Günnigfelder Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Günnigfelder Straße liegt im Südwesten der Stadt in der Nähe des Ortsteils Günnigfeld, der seit 1808 zur Mairie Wattenscheid und von 1817 an zur Bürgermeisterei Wattenscheid (von 1844 an Amt) im Kreis Bochum gehörte.
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Die Günnigfelder Straße liegt im Südwesten der Stadt in der Nähe des Ortsteils Günnigfeld, der seit 1808 zur Mairie Wattenscheid und von 1817 an zur Bürgermeisterei Wattenscheid (von 1844 an Amt) im Kreis Bochum gehörte.


Bei der Kreisteilung zum 1. Juli 1885 kam die Landgemeinde Günnigfeld (mit Aschebruch) im Amt Wattenscheid zum Kreis Gelsenkirchen und zum 1. April 1926 zur kreisfreien Stadt Wattenscheid. Wattenscheid ist seit dem 1. Januar 1975 Teil der Stadt Bochum.
Bei der Kreisteilung zum 1. Juli 1885 kam die Landgemeinde Günnigfeld (mit Aschebruch) im Amt Wattenscheid zum Kreis Gelsenkirchen und zum 1. April 1926 zur kreisfreien Stadt Wattenscheid. Wattenscheid ist seit dem 1. Januar 1975 Teil der Stadt Bochum.


Das Kloster Werden hatte in „Giunnikfelde“ um 1100 Besitz. 1291 besaßen die Ritter von Aldendorpe (Altendorf) in „Gunnincvelde“ Güter. 1486 wird in der Bauerschaft „Gunninckveldt“ der „Rutger to Gunninckveldt“ erwähnt, in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum (1542) „Gonynchfelde“, im Türkensteuerregister von 1598 für das Amt Bochum „Günnickfeldt“ und im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 die „Baurschaft Günnigfeldt“ im „Niederambt Bochumb“. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 116.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 25.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Guennigfelder-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 106 f. u. 159.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 48, Nr. 732 - 738.</ref> <ref>[[WUB VII 1908/1975]], Nr. 2206.</ref>
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==Literatur==
==Literatur==
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 102 ff.
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* [[Schneider 1936]], S. 53.
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* [[Verwaltungs-Bericht Gelsenkirchen 1907]], S. 24 f.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2023, 09:30 Uhr

Die Günnigfelder Straße liegt im Südwesten der Stadt in der Nähe des Ortsteils Günnigfeld, der seit 1808 zur Mairie Wattenscheid und von 1817 an zur Bürgermeisterei Wattenscheid (von 1844 an Amt) im Kreis Bochum gehörte.

Überblick
Günningfelder Strasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Günnigfelder Straße im März 2016 [1]



Benennung: 28. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: B8
Koordinaten: 51.509435,7.15183
Letze Änderung: 24.01.2023
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Colonie Königsgrube (Benennung vor 1898);
  • Friedhofstraße (Benennung um 1900);
  • Parkstraße (Benennung am 20. Juli 1905)

Bei der Kreisteilung zum 1. Juli 1885 kam die Landgemeinde Günnigfeld (mit Aschebruch) im Amt Wattenscheid zum Kreis Gelsenkirchen und zum 1. April 1926 zur kreisfreien Stadt Wattenscheid. Wattenscheid ist seit dem 1. Januar 1975 Teil der Stadt Bochum.

Das Kloster Werden hatte in „Giunnikfelde“ um 1100 Besitz. 1291 besaßen die Ritter von Aldendorpe (Altendorf) in „Gunnincvelde“ Güter. 1486 wird in der Bauerschaft „Gunninckveldt“ der „Rutger to Gunninckveldt“ erwähnt, in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum (1542) „Gonynchfelde“, im Türkensteuerregister von 1598 für das Amt Bochum „Günnickfeldt“ und im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 die „Baurschaft Günnigfeldt“ im „Niederambt Bochumb“. [3] [4] [5] [6] [7] [8]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  3. Bauermann 1937, S. 116.
  4. Borgmann 1936, S. 25.
  5. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  6. Schulte 1925, S. 106 f. u. 159.
  7. Timm 1986, S. 48, Nr. 732 - 738.
  8. WUB VII 1908/1975, Nr. 2206.