Wilhelm-Meyer-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis zu seinem Tod war Mayer langjähriger Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller. | |||
Nach dem Jurastudium an den Universitäten München und Berlin war er von 1899 an als Syndikus bei der Ilseder Hütte tätig. Die Technische Hochschule Braunschweig ernannte ihn zum Dr.-Ing. e.h. wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der niedersächsischen Stahlindustrie. | Nach dem Jurastudium an den Universitäten München und Berlin war er von 1899 an als Syndikus bei der Ilseder Hütte tätig. Die Technische Hochschule Braunschweig ernannte ihn zum Dr.-Ing. e.h. wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der niedersächsischen Stahlindustrie. | ||
Die Straße gehört zur Bergarbeiterkolonie der Zeche Friedrich der Große, die in den Jahren [[1916]] bis [[1921]] und nach [[1933]] gebaut wurde. In dieser Siedlung sind mehrere Straßen nach ehemaligen Repräsentanten der Zeche benannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 | Die Straße gehört zur Bergarbeiterkolonie der Zeche Friedrich der Große, die in den Jahren [[1916]] bis [[1921]] und nach [[1933]] gebaut wurde. In dieser Siedlung sind mehrere Straßen nach ehemaligen Repräsentanten der Zeche benannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 238 ff. u. 246 ff. | *[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 238 ff. u. 246 ff. | ||
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*[[Treue 1958]], bes. S. 81, 91 (Foto), 97. | *[[Treue 1958]], bes. S. 81, 91 (Foto), 97. | ||
*[[Treue 1960]], bes. S. 61, 711 u. 716. | *[[Treue 1960]], bes. S. 61, 711 u. 716. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== |
Aktuelle Version vom 31. Oktober 2021, 21:34 Uhr
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Justizrat Dr.-Ing. e.h. Gustav Wilhelm Louis Meyer (geboren am 22. März 1867 in Celle, gestorben am 29. April 1929 in Hannover) war von 1917 bis 1929 Aufsichtsrats-Vorsitzender der Ilseder Hütte und von 1921 bis 1929 Repräsentant der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große.
Bis zu seinem Tod war Mayer langjähriger Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller.
Nach dem Jurastudium an den Universitäten München und Berlin war er von 1899 an als Syndikus bei der Ilseder Hütte tätig. Die Technische Hochschule Braunschweig ernannte ihn zum Dr.-Ing. e.h. wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der niedersächsischen Stahlindustrie.
Die Straße gehört zur Bergarbeiterkolonie der Zeche Friedrich der Große, die in den Jahren 1916 bis 1921 und nach 1933 gebaut wurde. In dieser Siedlung sind mehrere Straßen nach ehemaligen Repräsentanten der Zeche benannt. [3]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 238 ff. u. 246 ff.
- Majorek 1990, S. 12.
- Treue 1958, bes. S. 81, 91 (Foto), 97.
- Treue 1960, bes. S. 61, 711 u. 716.
Lesen Sie auch
- Siedlung Pantrings Hof (← Links)
- 1923 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 1. Februar (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1922 - 1924, Blatt 78, TOP VII.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997