Erich Schönewolf: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Beruf==
==Leben und Beruf==
Geboren wurde Schönewolf 1905 in Harpen bei Bochum. Seine Eltern zogen bereits kurze Zeit später ins benachbarte Herne um. Nach dem Besuch der Volksschule und Heimvolkshochschule wurde er Bergmann. Ab 1920 war er Mitglied der Sozialistischen Arbeiter Jugend und ab 1925 Mitglied der SPD. Von 1925 bis 1932 Mitarbeiter in der Jugendgruppe der IG Bergbau und bis 1933 Mitglied des kommunalen Jugendpflegeausschusses Hernes. Bis 1932 arbeitete er noch als Bergarbeiter. Von 1932 bis 1935 arbeitslos nahm dann aber als Metallarbeiter eine Tätigkeit an und übte sie bis 1944 aus. Währenddessen übte er auch im Untergrund seine Tätigkeit als SPDler weiterhin aus. Noch 1944 eingezogen, nahm er 1945 seine aktive Arbeit in der Partei wieder auf. Seit dieser Zeit war er als Geschäftsführer der SPD in der Stadt Herne tätig. Auch als Gewerkschafter als Mitglied der ÖTV war er aktiv. Ab dem 17. Oktober 1948 bis 1966 war Schönewolf Stadtverordneter in Herne. Vom 13. Juli 1954 bis 25. Juli 1970 war er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen. <ref>[[Faulenbach/Goch 2001]], S. 225 f.</ref>  
Geboren wurde Schönewolf [[1905]] in Harpen bei Bochum. Seine Eltern zogen bereits kurze Zeit später ins benachbarte Herne um. Nach dem Besuch der Volksschule und Heimvolkshochschule wurde er Bergmann. Ab [[1920]] war er Mitglied der Sozialistischen Arbeiter Jugend und ab [[1925]] Mitglied der SPD. Von [[1925]] bis [[1932]] Mitarbeiter in der Jugendgruppe der IG Bergbau und bis [[1933]] Mitglied des kommunalen Jugendpflegeausschusses Hernes. Bis [[1932]] arbeitete er noch als Bergarbeiter. Von [[1932]] bis [[1935]] arbeitslos nahm dann aber als Metallarbeiter eine Tätigkeit an und übte sie bis [[1944]] aus. Währenddessen übte er auch im Untergrund seine Tätigkeit als SPDler weiterhin aus. Noch [[1944]] eingezogen, nahm er [[1945]] seine aktive Arbeit in der Partei wieder auf. Seit dieser Zeit war er als Geschäftsführer der SPD in der Stadt Herne tätig. Auch als Gewerkschafter als Mitglied der ÖTV war er aktiv. Ab dem [[17. Oktober]] [[1948]] bis [[1966]] war Schönewolf Stadtverordneter in Herne. Vom [[13. Juli]] [[1954]] bis [[25. Juli]] [[1970]] war er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen. <ref>[[Faulenbach/Goch 2001]], S. 225 f.</ref>  


Erich Schönewolf starb am 22. August 1990 und ist auf dem [[Südfriedhof]] beigesetzt.
Erich Schönewolf starb am [[22. August]] [[1990]] und ist auf dem [[Südfriedhof]] beigesetzt.
==Partei==
==Partei==
Seit 1920 Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend wurde er 1925 aktives Mitglied der SPD. Ab 1928 Mitglied des Unterbezirksvorstandes in Herne und Vorstandsmitglied der SPD Westliches Westfalen.
Seit [[1920]] Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend wurde er [[1925]] aktives Mitglied der SPD. Ab [[1928]] Mitglied des Unterbezirksvorstandes in Herne und Vorstandsmitglied der SPD Westliches Westfalen.
==Abgeordneter==
==Abgeordneter==
Schönewolf wurde vom 13. Juli 1954 bis 25. Juli 1970 als direkt gewähltes Mitglied des 3. bis 6. Nordrhein-Westfälischen Landtages.
Schönewolf wurde vom [[13. Juli]] [[1954]] bis [[25. Juli]] [[1970]] als direkt gewähltes Mitglied des 3. bis 6. Nordrhein-Westfälischen Landtages.
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==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 12. Februar 2021, 12:39 Uhr

Erich Schönewolf (geboren am 23. August 1905 in Harpen; gestorben am 22. August 1990) war ein Geschäftsführer, deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Geboren wurde Schönewolf 1905 in Harpen bei Bochum. Seine Eltern zogen bereits kurze Zeit später ins benachbarte Herne um. Nach dem Besuch der Volksschule und Heimvolkshochschule wurde er Bergmann. Ab 1920 war er Mitglied der Sozialistischen Arbeiter Jugend und ab 1925 Mitglied der SPD. Von 1925 bis 1932 Mitarbeiter in der Jugendgruppe der IG Bergbau und bis 1933 Mitglied des kommunalen Jugendpflegeausschusses Hernes. Bis 1932 arbeitete er noch als Bergarbeiter. Von 1932 bis 1935 arbeitslos nahm dann aber als Metallarbeiter eine Tätigkeit an und übte sie bis 1944 aus. Währenddessen übte er auch im Untergrund seine Tätigkeit als SPDler weiterhin aus. Noch 1944 eingezogen, nahm er 1945 seine aktive Arbeit in der Partei wieder auf. Seit dieser Zeit war er als Geschäftsführer der SPD in der Stadt Herne tätig. Auch als Gewerkschafter als Mitglied der ÖTV war er aktiv. Ab dem 17. Oktober 1948 bis 1966 war Schönewolf Stadtverordneter in Herne. Vom 13. Juli 1954 bis 25. Juli 1970 war er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen. [1]

Erich Schönewolf starb am 22. August 1990 und ist auf dem Südfriedhof beigesetzt.

Partei

Seit 1920 Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend wurde er 1925 aktives Mitglied der SPD. Ab 1928 Mitglied des Unterbezirksvorstandes in Herne und Vorstandsmitglied der SPD Westliches Westfalen.

Abgeordneter

Schönewolf wurde vom 13. Juli 1954 bis 25. Juli 1970 als direkt gewähltes Mitglied des 3. bis 6. Nordrhein-Westfälischen Landtages.

Weblinks

Verwandte Artikel

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: Erich Schönewolf, abgerufen am 23. Juni 2015

Quellen