Uhlandstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 308 ff. | *[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 308 ff. |
Version vom 4. März 2018, 17:58 Uhr
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Erinnerungen
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In diesem Café an der Uhlandstraße wird einmal wöchentlich nach Großvaters Rezept Steinofenbrot gebacken. [3] |
Der Dichter und Literaturwissenschaftler Johann Ludwig Uhland (* am 26. April 1787 in Tübingen, † 13. November 1862 in Tübingen) hatte in seinen ersten Universitätsjahren Jura studiert. Seine Neigung galt jedoch der Poesie und der Erforschung altdeutscher Sprachdenkmäler. Ende 1829 erhielt er die Professur für deutsche Sprache und Literatur in Tübingen. Als ihm 1832 die Regierung einen Urlaub zur Ausübung des Landtagmandats verweigerte, verließ er den Staatsdienst und wurde Privatgelehrter. 1848 wählt man ihn in die Frankfurter Nationalversammlung, wo er für ein demokratisches deutsches Kaisertum eintrat.
Bekannt geworden ist Ludwig Uhland durch seine Werke der Romantik und des Biedermeier, vor allem durch seine Volkslieder:
- „Gedichte und Balladen“ (1815);
- „Der gute Kamerad“,
- „Der Wirtin Töchterlein“,
- „Der Schmied“,
- „Schäfers Sonntagslied“,
- „Die Kapelle“,
- „Taillefer“,
- „Bertran de Born“,
- „Das Glück von Edenhall“,
- „Ernst, Herzog von Schwaben“ (1818),
- „Ludwig der Bayer“ (1819, Uraufführung 1826). [4]
Historie
- Südstraße (Benennung vor 1910)
Hausnummern
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ehemaliges Cafe Valentin |
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 308 ff.
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Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1928, Blatt 145, TOP 19.
- ↑ Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1928, Teil II, Stück 29, Nr. 563.
- ↑ Aus dem Sodinger Rundblick Nr. 128 / 1980.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997