Humboldtstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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==Benennung== | __NOTOC__ | ||
28. April 1926 | {{Infobox Straße | ||
= | | Bild = [[Datei:Humboldtstr 9965 Thorsten Schmidt 20170723.png|400px|center]] | ||
Eickel | | Bildinfo =Humboldtstraße am 23.07.2017 | ||
| Benennung = | |||
Röhlinghausen | |TagMonat=28. April | ||
|Jahr=1926 | |||
| Erwähnung = | |||
= | | Von = Der Kommissarische Bürgermeister der <br>Stadt Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.</ref> | ||
|PLZ=44651 | |||
| Stadtbezirk = Eickel | |||
| Ortsteil = Röhlinghausen | |||
| Kartengitter = B7 | |||
| lat = 51.516384 | |||
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Der Sprachwissenschaftler und Staatsmann Freiherr Wilhelm von Humboldt (geboren am 22. Juni 1767 in Potsdam, gestorben am 8. April 1835 in Tegel bei Berlin) schuf als Leiter des preußischen Unterrichtswesens das neuhumanistische Gymnasium Preußens und gründete 1809 die Berliner Universität. | Der Sprachwissenschaftler und Staatsmann Freiherr Wilhelm von Humboldt (geboren am 22. Juni 1767 in Potsdam, gestorben am 8. April 1835 in Tegel bei Berlin) schuf als Leiter des preußischen Unterrichtswesens das neuhumanistische Gymnasium Preußens und gründete 1809 die Berliner Universität. | ||
1814 / 15 war Wilhelm von Humboldt mit Hardenberg (siehe „[[Hardenbergstraße]]“) preußischer Vertreter auf dem Wiener Kongress, wo er vergebens versuchte, die deutsche Einheit zu stärken. 1819 wurde er zum Minister für die ständischen und kommunalen Angelegenheiten ernannt, doch führte sein schwieriges Verhältnis zu Hardenberg und sein entschlossenes Auftreten gegen die Karlsbader Beschlüsse bereits im Dezember 1819 zu seinem Rücktritt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | 1814 / 15 war Wilhelm von Humboldt mit Hardenberg (siehe „[[Hardenbergstraße]]“) preußischer Vertreter auf dem Wiener Kongress, wo er vergebens versuchte, die deutsche Einheit zu stärken. 1819 wurde er zum Minister für die ständischen und kommunalen Angelegenheiten ernannt, doch führte sein schwieriges Verhältnis zu Hardenberg und sein entschlossenes Auftreten gegen die Karlsbader Beschlüsse bereits im Dezember 1819 zu seinem Rücktritt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | ||
==Historie== | |||
* Seydlitzstraße (Benennung am [[4. Januar]] [[1901]]) | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 94 ff. | * [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 94 ff. | ||
==Lesen Sie auch== | |||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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[[Category:Röhlinghausen]] | [[Category:Röhlinghausen (SV)]] |
Aktuelle Version vom 6. Februar 2018, 21:40 Uhr
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Der Sprachwissenschaftler und Staatsmann Freiherr Wilhelm von Humboldt (geboren am 22. Juni 1767 in Potsdam, gestorben am 8. April 1835 in Tegel bei Berlin) schuf als Leiter des preußischen Unterrichtswesens das neuhumanistische Gymnasium Preußens und gründete 1809 die Berliner Universität.
1814 / 15 war Wilhelm von Humboldt mit Hardenberg (siehe „Hardenbergstraße“) preußischer Vertreter auf dem Wiener Kongress, wo er vergebens versuchte, die deutsche Einheit zu stärken. 1819 wurde er zum Minister für die ständischen und kommunalen Angelegenheiten ernannt, doch führte sein schwieriges Verhältnis zu Hardenberg und sein entschlossenes Auftreten gegen die Karlsbader Beschlüsse bereits im Dezember 1819 zu seinem Rücktritt. [2]
Historie
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 94 ff.
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997