Stelzenläufer (Pielsticker-Groner): Unterschied zwischen den Versionen

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[[1964]] beauftragte die Stadt Herne die Künsterlin Luise Pielsticker-Groner (* Steinheim/Westfalen 25. Juni 1938)<ref>Malerin (figürliche Kompositionen, Akte), Zeichnerin; Lehrtätigkeit (Aktzeichnen) in Braunschweig u. in Stuttgart. Quelle: Künstlerinnen in Württemberg: zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs, Band 2, 1999 S. 118.</ref> zur Ausschmückung der neuerrichteten Grünfläche vor dem Stadtbad mit der Erstellung einer Skulptur mit Jugendbezug.
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[[1964]] beauftragte die Stadt Herne die Künsterlin Luise Pielsticker-Groner (* Steinheim/Westfalen 25. Juni 1938)<ref>Malerin (figürliche Kompositionen, Akte), Zeichnerin; Lehrtätigkeit (Aktzeichnen) in Braunschweig u. in Stuttgart. Quelle: Künstlerinnen in Württemberg: zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs, Band 2, 1999 S. 118.</ref> zur Ausschmückung der neuerrichteten Grünfläche vor dem Stadtbad mit der Erstellung einer Skulptur mit Jugendbezug. Bis zur Fertigstellung der Fläche wurde das Ensamble im Skulpturenpark der Stadt im Schlosspark Strünkede aufgestellt. Die Stelzenläufer waren neben dem nebenstehenden Brunnen jahrzehntelang der Blickfang des Hallenbad Geländes. Heute steht die Figurengruppe vor dem Gebäude der Feuerwache an der [[Sodinger Straße]].
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Bis zur Fertigstellung der Fläche wurde das Ensamble im Skulpturenpark der Stadt im Schlosspark Strünkede aufgestellt. Die Stelzenläufer waren neben dem nebenstehenden Brunnen jahrzehntelang der Blickfang des Hallenbad Grünbereiches zur Shamrockstraße. Nach dem Abriss des Bades, wurden die Stelzenläufer gelagert, restauriert und im März 2011 im Grünzug am [[Hölkeskampring]] neu aufgestellt. Im  Februar/März 2012 wurde durch Vandalismus das Kunstwerk beschädigt, so das es erneut restauriert werden musste. Im September 2012 wurde der heutige Standort, vor dem Gebäude der Feuerwache an der [[Sodinger Straße]], bestimmt.


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=Pressbüro der Stadt Herne=
Originaltext vom 13. März 2012
 
<big>Die Skulptur Stelzenläufer, die seit März vergangenen Jahres im Grünzug am Hölkeskampring gestanden hat, ist beschädigt worden und muss repariert werden.</big>
 
Nach der Beseitigung der nun entstandenen Schäden, wird man das Kunstwerk voraussichtlich nicht mehr in einer öffentlichen Grünanlage aufstellen können. Die Stelzenläufer hat die Künstlerin Luise Pielsticker-Groner 1964 aus Bronze geschaffen. Bis das Herner Stadtbad abgerissen wurde, hatten sie lange Jahre in der Grünanlage vor dem Bad gestanden. Heute befindet sich an der Stelle des Bades das Kino. Nach dem Abriss wurden die Stelzenläufer sicher gelagert und dann restauriert, ehe sie im Grünzug am [[Hölkeskampring]] einen neuen Platz fanden.
 


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Aktuelle Version vom 22. Januar 2018, 15:36 Uhr

1964 beauftragte die Stadt Herne die Künsterlin Luise Pielsticker-Groner (* Steinheim/Westfalen 25. Juni 1938)[1] zur Ausschmückung der neuerrichteten Grünfläche vor dem Stadtbad mit der Erstellung einer Skulptur mit Jugendbezug.

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Stelzenläufer
Erbaut: 1964
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Bis zur Fertigstellung der Fläche wurde das Ensamble im Skulpturenpark der Stadt im Schlosspark Strünkede aufgestellt. Die Stelzenläufer waren neben dem nebenstehenden Brunnen jahrzehntelang der Blickfang des Hallenbad Grünbereiches zur Shamrockstraße. Nach dem Abriss des Bades, wurden die Stelzenläufer gelagert, restauriert und im März 2011 im Grünzug am Hölkeskampring neu aufgestellt. Im Februar/März 2012 wurde durch Vandalismus das Kunstwerk beschädigt, so das es erneut restauriert werden musste. Im September 2012 wurde der heutige Standort, vor dem Gebäude der Feuerwache an der Sodinger Straße, bestimmt.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Originaltext vom 9. Juni 2009

Bronzeplastik soll wieder aufgestellt werden

Die Rückkehr der Stelzenläufer

Die von der Stadt im Jahr 1964 für 10 000 D-Mark gekaufte Bronzeplastik von Luise Pielsticker-Groner besteht aus drei jungendlichen, schlanken Personen auf Stelzen.

Diese sollen ein Sinnbild sein für die Frische und den Schwung der Jugend. Derzeit fristet das Kunstwerk ein Lagerleben, es ist im Betriebshof des städtischen Grünflächenamtes zwischengelagert. Vielleicht aber nicht mehr lange.

Die Mitglieder des Kultur- und Bildungsausschusses entscheiden in ihrer heutigen Sitzung (16 Uhr, KuZ), ob die bronzenen Jugendlichen auf Stelzen im neuen Skulpturenpark unweit der Flottmann-Hallen im Herner Süden aufgestellt werden. Diesen Vorschlag unterbreitet die Verwaltung. „Eine zeitnahe Wiederaufstellung ist unter dem Aspekt der Präsenz von Kunst im öffentlichen Raum, städtebaulichen Anforderungen an die Gestaltung von Außenflächen sowie dem unbestrittenen künstlerischen Wert der Plastik wünschenswert”, heißt es zur Begründung.

Die Rückkehr der Stelzenläufer [2]

Dieser Artikel bzw. dieses Bild wird von der Westdeutschen Allgemeine Zeitung für das Wiki der Herner Stadtgeschichte zur Verfügung gestellt und unterliegt dem Urheberrecht. Bei einer Verwendung dieser Abbildung und/oder dieses Textes außerhalb des Wikis der Herner Stadtgeschichte ist die Genehmigung beim Zeitungsverlag einzuholen. Die Genehmigung umfasst Veröffentlichungen u.a. aus der Westdeutschen Allgemeine Zeitung und den Ausgaben aus Beständen des Herner Stadtarchivs.
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Quellen und Anmerkungen

  1. Malerin (figürliche Kompositionen, Akte), Zeichnerin; Lehrtätigkeit (Aktzeichnen) in Braunschweig u. in Stuttgart. Quelle: Künstlerinnen in Württemberg: zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs, Band 2, 1999 S. 118.
  2. http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/die-rueckkehr-der-stelzenlaeufer-id377444.html#plx139121735