Susanne Blech: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ursprungstext ==
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Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Blech Susanne Blech], abgerufen am 16. Juni 2015
Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Blech Susanne Blech], abgerufen am 16. Juni 2015
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==Quellen==
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Version vom 18. Juni 2017, 08:19 Uhr

Susanne Blech ist eine sechsköpfige Elektropop-Band aus Herne.

"Susanne Blech"
Susanne Blech live in Dortmund am 27. April 2012
Susanne Blech live in Dortmund am 27. April 2012
Allgemeine Informationen
Genre(s) Elektro-Pop
Gründung 2004
Aktuelle Besetzung
Gesang
Timon-Karl Kaleyta
Gesang
Jerome Vazhayil
Gesang
Jobin Vazhayil
Produktion, Schlagzeug
Sebastian Maier
Gitarre, Keyboard
Jens Schilling
Bass, Keyboard
Kay Schilling
Schlagzeug (live)
Dennis Brzoska
Letzte Änderung: 18.06.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt

Geschichte

2002 produzierten Sebastian Maier und Timon-Karl Kaleyta erste gemeinsame Songs elektronischer Prägung und veröffentlichten diese in eigener Kleinauflage.[1] Nachdem der Hamburger Produzent Matthias Arfmann (u. a. Beginner, Jan Delay) durch den Song Neuzeit auf das Projekt aufmerksam geworden war[2], nannte man sich "Susanne Blech" und trat mit ersten Songs live auf. Durch den Einfluss Arfmanns unterschrieb die Band einen ersten Vertrag bei A-Jugend/Motor Music und im Jahr 2004 erschien der im Turtle Bay Country Club in Hamburg produzierte Song Lass mich durch ich muss nach Kairo auf dem Sampler Love Factory.[1] 2005 veröffentlichte die Band mit Musik für Tiere eine erste EP auf dem eigenen Label Z-Muzic.[1], im Jahr darauf folgten zwei weitere Songs auf dem Sampler Eclectic Fitness.[1] Ihr Debüt-Album veröffentlichten Susanne Blech im Jahr 2008 unter dem Titel Deutsche Renaissance - Ein Kanon. 2010 wurde die Band Teil der VW Sound Foundation[1] und gehörte 2012 zur 16. Förderrunde der Initiative Musik der Bundesregierung zur Unterstützung junger Künstler.[3] Im Januar 2012 erschien auf Z-Muzic mit Triumph der Maschine das zweite Studio-Album - die LP featuret u. a. die Berliner Band Egotronic sowie den Saxophonisten Klaus Fiehe. Im November 2012 wurden Susanne Blech für den popUP NRW-Preis nominiert.[4] Seit Januar 2013 sind Susanne Blech bei Four Artists Booking unter Vertrag[5] und spielten in der Folge Support u. a. für die Fantastischen Vier und die Toten Hosen.[6][7][8] Im Juli 2013 folgte mit Helmut Kohl die dritte Single-Auskopplung aus Triumph der Maschine.[9] Die EP, die u. a. Remixe von Scooter und Egotronic enthält, war im Juli 2013 Single der Woche im iTunes Store.[10] Zurzeit arbeitet die Band an ihrem dritten Studioalbum, das auch ein Feature mit der Band Frittenbude sowie einen gemeinsam mit dem Schriftsteller und Journalisten Benjamin von Stuckrad-Barre geschriebenen Song enthalten wird.[6][11]

Kritiker halten der Band bisweilen eine zu hohe bzw. zu kryptische Textdichte vor. So schrieb die Intro 2012 über Triumph der Maschine: "Spitzensounds für den modernen Dancefloor mit einfach zu viel Text."[12] Hingegen befand Harald Staun in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über Triumph der Maschine: "Bringt das Land zum Tanzen, u. a. mit: Helmut Kohl, Wagner, Robocop, Die Wiedervereinigung. Wer fragt, ob das ironisch gemeint ist, hat schon verloren."[13]

Nebenprojekte

Die Mitglieder von Susanne Blech sind Teil des Künstlerkollektivs Z-Muzic, das 2003 gegründet wurde und zu dem u. a. auch die Musiker Danja Atari und Sola Plexus gehören.[14]

Sebastian Maier fungierte als Co-Produzent bei der 2006 auf der Deutschen Grammophon veröffentlichten Platte ReComposed by M. Arfmann[15] und ist außerdem musikalischer Leiter der Street-Art-Show Urbanatix. Unter dem Pseudonym Sola Plexus ist er gemeinsam mit Jerome Vazhayil verantwortlich für Remixe u. a. von Medina, Egotronic, Mega! Mega! und Sisters.[16]

2012 gründeten Timon-Karl Kaleyta, Tilman Ezra Mühlenberg (Danja Atari) u. a. in Düsseldorf das Institut für Zeitgenossenschaft (IFZ) sowie den angeschlossenen Im Erscheinen Verlag.[17] Das IFZ setzte im Museum Kunstpalast in Düsseldorf die phänomenologische Installation Die 100 Wichtigsten Dinge um.[18] Als Autoren beteiligten sich an dem Projekt u. a. Claudius Seidl, Volker Panzer, Rafael Horzon und Samira El Ouassil. 2013 folgt eine erweiterte Ausstellung der 100 Wichtigsten Dinge in Kooperation mit dem Fotokünstler Horst Wackerbarth.

Diskografie

Singles

  • 2004: Lass mich durch ich muss nach Kairo
  • 2008: Bock auf Disko!
  • 2012: Die Maschinen laufen heiß
  • 2012: Du & ich
  • 2014: Welt verhindern

EPs

  • 2005: Musik für Tiere
  • 2013: Helmut Kohl

Alben

  • 2008: Deutsche Renaissance – Ein Kanon
  • 2012: Triumph der Maschine
  • 2014: Welt verhindern

Weblinks

Ursprungstext

Wikipedia: Susanne Blech, abgerufen am 16. Juni 2015

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Biografie auf der Seite des Labels, hier online; abgerufen am 11. August 2012.
  2. Interview mit Timon-Karl Kaleyta auf jetzt.de (Süddeutsche Zeitung), hier online; abgerufen am 11. August 2012.
  3. Vorstellung der Band bei der Initiative Musik, hier online; abgerufen am 13. August 2012.
  4. http://www.popnrw.de/category/popup-nrw-preis/die-nominierten/; abgerufen am 8. August 2013.
  5. Mitteilung auf der Homepage von Four Artists [1]; abgerufen am 23. Januar 2013.
  6. 6,0 6,1 Artikel über Timon-Karl Kaleyta bei RP Online [2]; abgerufen am 8. August 2013.
  7. Mitteilung auf der Seite der Toten Hosen [3]; abgerufen am 8. August 2013.
  8. Artikel über Susanne Blech auf RP Online [4]; abgerufen am 8. August 2013.
  9. https://itunes.apple.com/de/album/helmut-kohl-single/id667320021; abgerufen am 8. August 2013.
  10. https://www.facebook.com/singlederwoche; abgerufen am 8. August 2013.
  11. Interview mit Susanne Blech auf tape.tv [5]; abgerufen am 8. August 2013.
  12. Album-Kritik in der Intro [6]; abgerufen am 8. August 2013.
  13. Album-Kritik in der FAS [7]; abgerufen am 8. August 2013.
  14. Homepage von Z-Muzic, [8].
  15. http://www.deutschegrammophon.com/cat/single?PRODUCT_NR=4775579; abgerufen am 25. Januar 2013.
  16. http://www.z-muzic.de/label/index-musicproduction.html#remixer; abgerufen am 25. Januar 2013.
  17. Homepage des IFZ, [9]; abgerufen am 25. Januar 2013.
  18. http://www.ifz-international.de/?page_id=158; abgerufen am 8. August 2013.