Albert-Kelterbaum-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 20: Zeile 20:
* [[Bergmannstraße]] (östlicher Teil / Benennung am [[14. November]] [[1974]])
* [[Bergmannstraße]] (östlicher Teil / Benennung am [[14. November]] [[1974]])


Der Zeichner [[Albert Kelterbaum]] (* am 19. November 1904 in Duisburg, am [[31. März]] [[1972]] in Wanne-Eickel) hat sich in erster Linie mit Motiven aus dem Bergbau, der Welt der Bergleute sowie dem Stadtteil [[:Kategorie:Röhlinghausen|Röhlinghausen]] beschäftigt.
Der Zeichner [[Albert Kelterbaum]] (geboren am 19. November 1904 in Duisburg, gestorben am [[31. März]] [[1972]] in Wanne-Eickel) hat sich in erster Linie mit Motiven aus dem Bergbau, der Welt der Bergleute sowie dem Stadtteil [[:Kategorie:Röhlinghausen|Röhlinghausen]] beschäftigt.


Schon während der Schulzeit, heißt es, sei sein künstlerisches Talent erkannt worden. Doch der junge Kelterbaum musste, wie die meisten seiner Altersgenossen den Lebensunterhalt mit schwerer körperlicher Arbeit verdienen.  
Schon während der Schulzeit, heißt es, sei sein künstlerisches Talent erkannt worden. Doch der junge Kelterbaum musste, wie die meisten seiner Altersgenossen den Lebensunterhalt mit schwerer körperlicher Arbeit verdienen.  

Version vom 13. Mai 2017, 18:10 Uhr

Überblick
Albert-Kelterbaum-Strasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Albert-Kelterbaum-Straße im März 2016



Benennung: 1. Oktober 1992
Durch: Bezirksvertretung Eickel[1]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: C7
Koordinaten: 51.512084,7.158181
Letze Änderung: 13.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
Die Karte wird geladen …

Historie

Der Zeichner Albert Kelterbaum (geboren am 19. November 1904 in Duisburg, gestorben am 31. März 1972 in Wanne-Eickel) hat sich in erster Linie mit Motiven aus dem Bergbau, der Welt der Bergleute sowie dem Stadtteil Röhlinghausen beschäftigt.

Schon während der Schulzeit, heißt es, sei sein künstlerisches Talent erkannt worden. Doch der junge Kelterbaum musste, wie die meisten seiner Altersgenossen den Lebensunterhalt mit schwerer körperlicher Arbeit verdienen.

1941 kam der Industriearbeiter nach Röhlinghausen. Bis 1947 arbeitete er als Bergmann auf der Schachtanlage Shamrock 3 / 4, anschließend auf der Zeche Königsgrube. Mit der Stilllegung des Röhlinghauser Pütts zwanzig Jahre später wurde Kelterbaum Rentner.

Der passionierte Zeichner dokumentierte und karikierte sein Milieu mit Feder und Tusche, in Linolschnitten, Öl und Mischtechniken. Albert Kelterbaum stellte seine Werke in Deutschland, Holland und der Schweiz aus. Der malende Bergmann aus Röhlinghausen machte sich als „Zille des Reviers“ einen weithin bekannten Namen.[2][3][4]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StaH, Protokoll der Bezirksvertretung Eickel 1992, TOP 4
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. EMH, Städtische Galerie, Inventarnr. 1062/84 bis 1258 a-r/84 (30 Linoldrucke, 159 Zeichnungen, 27 Druckwerke)
  4. WAZ 14.03., 14.04., 28.04., 03.12.1992