Danziger Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
* Einbeziehung der Kantstraße (Benennung am 3. Dezember 1953, Umbenennung am 14. November [[1974]])
* Einbeziehung der Kantstraße (Benennung am 3. Dezember 1953, Umbenennung am 14. November [[1974]])


Die Straße ist benannt nach der polnischen Hafenstadt '''Danzig''' (polnisch: Gdańsk) an der Ostsee.
Die Straße ist benannt nach der polnischen Hafenstadt '''Danzig''' (polnisch: Gdańsk) an der Ostsee. 1945 wurden nahezu 95 Prozent der Altstadt zerstört. Stadt und Hafen bildeten besonders seit 1957 nach Warschau den zweiten Mittelpunkt der staatlich gelenkten polnischen Aufbautätigkeit.
Danzig (polnisch Gdańsk [ɡdaɲsk], kaschubisch Gduńsk) ist eine Großstadt in Polen. Die ehemalige Hansestadt liegt westlich der Weichselmündung in der historischen Landschaft Pommerellen und ist Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern. Darüber hinaus ist sie seit 1925 Sitz des gleichnamigen Bistums (seit 1992 Erzbistum), stellt den wichtigsten Seehafen des Landes dar und war in den frühen 1980er Jahren Ausgangsort der oppositionellen Bewegung Solidarność. Ihr Name dürfte von der mittelalterlichen Bezeichnung für gotische Schanze] abgeleitet sein. Der lateinische Wahlspruch der Stadt lautet Nec temere, nec timide (weder unbesonnen noch furchtsam).


1945 wurden nahezu 95 Prozent der Altstadt zerstört. Stadt und Hafen bildeten besonders seit 1957 nach Warschau den zweiten Mittelpunkt der staatlich gelenkten polnischen Aufbautätigkeit.
Stadt und Hafen bildeten besonders seit 1957 nach Warschau den zweiten Mittelpunkt der staatlich gelenkten polnischen Aufbautätigkeit. Die Stadt hatte 1990 etwa 465.000 Einwohner. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
 
==Lesen Sie auch==
Danzig hat über 460.000 Einwohner und bildet zusammen mit Gdynia (Gdingen) und Sopot (Zoppot) die sogenannte Trójmiasto (Dreistadt) mit mehr als 740.000 Einwohnern. Im gesamten städtisch geprägten Ballungsraum Danzig (Aglomeracja gdańska) leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.
<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Danzig wikipedia.de]</ref><ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Danziger_Strasze?OpenDocument&ccm=080068</ref>
==Verwandte Artikel==
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Version vom 10. Mai 2017, 21:52 Uhr

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Überblick



Benennung: 3. Dezember 1953
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44649
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Wanne (Bickern)
Kartengitter: A6]]/[[B6Der für das Attribut „Kartengitter“ des Datentyps Seite angegebene Wert „A6]]/[[B6“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Koordinaten: 51.52577,7.139845
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Einbeziehung der Kantstraße (Benennung am 3. Dezember 1953, Umbenennung am 14. November 1974)

Die Straße ist benannt nach der polnischen Hafenstadt Danzig (polnisch: Gdańsk) an der Ostsee. 1945 wurden nahezu 95 Prozent der Altstadt zerstört. Stadt und Hafen bildeten besonders seit 1957 nach Warschau den zweiten Mittelpunkt der staatlich gelenkten polnischen Aufbautätigkeit.

Stadt und Hafen bildeten besonders seit 1957 nach Warschau den zweiten Mittelpunkt der staatlich gelenkten polnischen Aufbautätigkeit. Die Stadt hatte 1990 etwa 465.000 Einwohner. [2]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1953 - 1956, Blatt 3, TOP 4.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997