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Anfang der 1930er Jahre wurde ein großer Teil der Firma in Herne infolge der Wirtschaftskrise still gelegt und die Produktion in Dortmund konzentriert. [[1963]] wurde das Herner Werk endgültig still gelegt. (siehe auch „[[Fabrikstraße]]“, „[[Kremerstraße]]“ und „[[Schüchtermannstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WWA, Bestand K 2, Nr. 326, Bl. 78 - 85. | Anfang der 1930er Jahre wurde ein großer Teil der Firma in Herne infolge der Wirtschaftskrise still gelegt und die Produktion in Dortmund konzentriert. [[1963]] wurde das Herner Werk endgültig still gelegt. (siehe auch „[[Fabrikstraße]]“, „[[Kremerstraße]]“ und „[[Schüchtermannstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WWA, Bestand K 2, Nr. 326, Bl. 78 - 85.</ref> | ||
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Version vom 1. Mai 2017, 17:19 Uhr
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Historie
- Fabrikstraße, (Benennung am 25. November 1889, teilweise Umbenennung in Baumstraße)
Die Straße wurde benannt nach dem Kommerzienrat Fritz Baum (* 1852 in Wellesweiler, Kreis Ottweiler, † am 19. Mai 1906 in Wiesbaden). Der Ingenieur gründete Mitte 1883 die an dieser Straße liegende Maschinenfabrik Baum (vom 21. Oktober / 15. November 1905 an „Maschinenfabrik Baum Aktiengesellschaft“) – später Schüchtermann & Kremer-Baum AG.
Bereits in seinem Geburtsort hatte Baum Kontakt zu dem späteren Generaldirektor der Bergwerksgesellschaft Hibernia Leo Gräff (siehe „Gräffstraße“). Als dieser 1875 seinen Dienst in Herne antrat, kam auch Baum als Ingenieur zur Hibernia nach Herne. Er blieb bis zum 31. Mai 1883 bei der Gesellschaft, bevor er seine eigene Firma gründete.
Diese entwickelte sich aus kleinen Anfängen heraus zu einem bedeutenden Unternehmen, das sich hauptsächlich mit der Kohleaufbereitung befasste. Es stellte Kokereimaschinen, Filter- und Flotationsanlagen, Schachtaufschiebevorrichtungen, Transportanlagen sowie Kohlenwäschen für Nass- und Trockenaufbereitung her.
Anfang der 1930er Jahre wurde ein großer Teil der Firma in Herne infolge der Wirtschaftskrise still gelegt und die Produktion in Dortmund konzentriert. 1963 wurde das Herner Werk endgültig still gelegt. (siehe auch „Fabrikstraße“, „Kremerstraße“ und „Schüchtermannstraße“). [2] [3]
Literatur
- Bertram 1951, S. 99 - 102.
- Gedenkblatt Maschinenfabrik Baum 1908.
- Grabski 1986, Nr. 13.
- Knöll 1922, o.S.
- Knöll 1928, o.S.
- Reiners 1950, S. 249.
- Schaefer 1912, S. 22 u. Foto (o.S.)
Lesen Sie auch
- Fabrikstraße (← Links)
- Ostbach (← Links)
- Kremerstraße (← Links)
- St. Bonifatius-Haus (← Links)
- Schüchtermannstraße (← Links)
- Schulstraße (← Links)
- 1918 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Die Oelmühle Funkenberg II (← Links)
- M.E.V.-Studiengesellschaft für Kraftfahrzeugentwicklung (← Links)
- 18. April (← Links)
- Was ist die Koppenburg? (Brandt 1965) (← Links)
- Eschstraße 18a (← Links)
- Dampf-Sägemühle Hillmann (← Links)
- Eduard Gessmann (← Links)
- Fritz Baum (← Links)
- Urkunde 1949 Juni 22 Informationen über Lager in der Stadt Herne (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1914 - 1918, Blatt 274, TOP 1.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ WWA, Bestand K 2, Nr. 326, Bl. 78 - 85.