Drögenkamp: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist benannt nach dem Hof Drögenkamp in der Gemarkung Baukau, Flur I, genannt Hülsmann. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Baukau 1823. Übersichts-Handriß.</ref>
Die Straße ist benannt nach dem Hof Drögenkamp in der Gemarkung Baukau, Flur I, genannt Hülsmann. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Baukau 1823. Übersichts-Handriß.</ref>


Der „Kottere Drugekamp“ in „Bauchaw“ wird [[1542]] in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum genannt. Im [[Türkensteuerliste 1598|Türkensteuerregister]] von [[1598]] erscheint ein „Drogenkamp“. „Gerhardt von Ekell vom Krange“ und seine Ehefrau „Sibille von dem Gysemberghe“ beurkunden am [[8. März]] [[1616]], dass sie an „Hinrich to Averkamp“ (siehe „[[Overkamps Hof]]“) eine Rente aus ihrem „Drogeskampes gude uff dem Drogen kampe to Bokowi“ verkaufen. Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von [[1664]] wird der Hof als „Drogkamp, Kotter, eine Feuerstette; mit dem Grundherren Rumpf zum Crange“ erwähnt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Droegenkamp?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Bauermann 1937]], S. 113.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 24.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 89.</ref> <ref>[[Swientek 1968]], Nr. 642.</ref>
Der „Kottere Drugekamp“ in „Bauchaw“ wird [[1542]] in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum genannt. Im [[Türkensteuerliste 1598|Türkensteuerregister]] von [[1598]] erscheint ein „Drogenkamp“. „Gerhardt von Ekell vom Krange“ und seine Ehefrau „Sibille von dem Gysemberghe“ beurkunden am [[8. März]] [[1616]], dass sie an „Hinrich to Averkamp“ (siehe „[[Overkamps Hof]]“) eine Rente aus ihrem „Drogeskampes gude uff dem Drogen kampe to Bokowi“ verkaufen. Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von [[1664]] wird der Hof als „Drogkamp, Kotter, eine Feuerstette; mit dem Grundherren Rumpf zum Crange“ erwähnt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Bauermann 1937]], S. 113.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 24.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 89.</ref> <ref>[[Swientek 1968]], Nr. 642.</ref>
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==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 1. Mai 2017, 18:02 Uhr

Überblick
Drögenkamp Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Drögenkamp im März 2016



Benennung: 11. November 1954
Durch: Bauausschuss der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44653
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Baukau
Kartengitter: E3
Koordinaten: 51.545684,7.182868
Letze Änderung: 01.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Die Straße ist benannt nach dem Hof Drögenkamp in der Gemarkung Baukau, Flur I, genannt Hülsmann. [2]

Der „Kottere Drugekamp“ in „Bauchaw“ wird 1542 in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum genannt. Im Türkensteuerregister von 1598 erscheint ein „Drogenkamp“. „Gerhardt von Ekell vom Krange“ und seine Ehefrau „Sibille von dem Gysemberghe“ beurkunden am 8. März 1616, dass sie an „Hinrich to Averkamp“ (siehe „Overkamps Hof“) eine Rente aus ihrem „Drogeskampes gude uff dem Drogen kampe to Bokowi“ verkaufen. Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 wird der Hof als „Drogkamp, Kotter, eine Feuerstette; mit dem Grundherren Rumpf zum Crange“ erwähnt. [3] [4] [5] [6] [7]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1954, Blatt 6, TOP 6 i Nr. 1.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Baukau 1823. Übersichts-Handriß.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Bauermann 1937, S. 113.
  5. Borgmann 1936, S. 24.
  6. Schulte 1925, S. 89.
  7. Swientek 1968, Nr. 642.