Wilhelm-Meyer-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Jurastudium an den Universitäten München und Berlin war er von 1899 an als Syndikus bei der Ilseder Hütte tätig. Die Technische Hochschule Braunschweig ernannte ihn zum Dr.-Ing. e.h. wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der niedersächsischen Stahlindustrie.
Nach dem Jurastudium an den Universitäten München und Berlin war er von 1899 an als Syndikus bei der Ilseder Hütte tätig. Die Technische Hochschule Braunschweig ernannte ihn zum Dr.-Ing. e.h. wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der niedersächsischen Stahlindustrie.


Die Straße gehört zur Bergarbeiterkolonie der Zeche Friedrich der Große, die in den Jahren [[1916]] bis [[1921]] und nach [[1933]] gebaut wurde. In dieser Siedlung sind mehrere Straßen nach ehemaligen Repräsentanten der Zeche benannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Wilhelm-Meyer-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Literatur==
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*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 238 ff. u. 246 ff.
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 238 ff. u. 246 ff.
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*[[Treue 1958]], bes. S. 81, 91 (Foto), 97.
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*[[Treue 1960]], bes. S. 61, 711 u. 716.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
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Version vom 1. Mai 2017, 15:23 Uhr

Überblick
Wilhelm-Meyer-Straße Gerd Biedermann 20150303.jpg
Bildinfo: Im März 2015



Benennung: 1. Februar 1923
Durch: Baudeputation der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Horsthausen
Kartengitter: J2
Koordinaten: 51.557012,7.244998
Letze Änderung: 01.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Justizrat Dr.-Ing. e.h. Gustav Wilhelm Louis Meyer (geboren am 22. März 1867 in Celle, gestorben am 29. April 1929 in Hannover) war von 1917 bis 1929 Aufsichtsrats-Vorsitzender der Ilseder Hütte und von 1921 bis 1929 Repräsentant der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große. Bis zu seinem Tod war er langjähriger Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller.

Nach dem Jurastudium an den Universitäten München und Berlin war er von 1899 an als Syndikus bei der Ilseder Hütte tätig. Die Technische Hochschule Braunschweig ernannte ihn zum Dr.-Ing. e.h. wegen seiner Verdienste um die Entwicklung der niedersächsischen Stahlindustrie.

Die Straße gehört zur Bergarbeiterkolonie der Zeche Friedrich der Große, die in den Jahren 1916 bis 1921 und nach 1933 gebaut wurde. In dieser Siedlung sind mehrere Straßen nach ehemaligen Repräsentanten der Zeche benannt. [2]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1922 - 1924, Blatt 78, TOP VII.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997