Blaupunkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Produziert wurden zu Beginn Bandfilter und Transformatoren für Rundfunk- und Fernsehgeräte, ab [[1970]] wurden an der Forellstraße auch Autolautsprecher produziert.<br />
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Auf einer Teilfläche des ehemals von den Blaupunkt-Werken genutzten Geländes am Rhein-Herne-Kanal entstand das Innovationszentrum Herne.
Ab Mitte [[1980]] kam es zu Stellenstreichungen, Ende [[1992]] wurde das Herner Werk geschlossen. Grund war die Verlagerung der Produktion in sogenannte Niedriglohnländer. Allein an den Standorten Hildesheim und Herne verloren etwa 1.100 Menschen ihre Arbeitsplätze. (Text: Jürgen Hagen)
Das eigentliche Werk wurde in der Folge von BTMT GmbH und seit 2013 bzw. der Verschmelzung der Firmen SWG Sinterwerke Grenchen AG, Schweiz und BTMT vom 1. Juli 2014, von den Sinterwerke Herne GmbH genutzt.
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StaArcHER-Forellstraße Blaupunkt Kanal Baukau.jpg|Das Blaupunktgelände an der Forellstraße vor der Ansiedlung
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WAZ-1992-12-30_Blaupunkt.jpg|[[Westdeutsche Allgemeine Zeitung]] vom 30. Dezember [[1992]]
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==Weblinks==
* Jürgen Schröder: Blaupunkt Herne - Materialien zur Analyse von Opposition. Berlin 2006. Online unter: http://www.mao-projekt.de/BRD/NRW/ARN/Herne_Blaupunkt.shtml
==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
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==Quellen und Anmerkungen==
<references />
[[Kategorie:Unternehmen (Herne)|Blaupunkt]]




[[Kategorie:Baukau]]
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Aktuelle Version vom 23. März 2017, 09:49 Uhr

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Blaupunkt
Gründung 1966
Jahr der Schließung 1992
Letzte Änderung: 23.03.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt

Die junge Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne GmbH erreichte 1965 die Ansiedlung des Automobil-Zulieferes Bosch-Blaupunkt.[1] Am 1. Juni 1966 nahm die Blaupunkt-Werke GmbH provisorisch in der alten Turnhalle der Zeche Julia an der Cranger Straße die Produktion in Herne auf um Ende 1966 Anfang 1967 ins neuerbaute Werk an der Forellstraße umzuziehen. 850 Menschen erhielten eine neue Arbeitsstätte.[2]
Produziert wurden zu Beginn Bandfilter und Transformatoren für Rundfunk- und Fernsehgeräte, ab 1970 wurden an der Forellstraße auch Autolautsprecher produziert.

Ab Mitte der 1980er Jahre begannen Stellenstreichungen und damit der Niedergang des Blaupunkt-Werkes IV. Herne.
Da der Markt für Telekommunikation im Wandel begriffen war und die Konkurenz mit weitreichenden Inovationen den Marktanteil Blaupunkts drückte, wurde die Produktion nach Portugal und Malaysia verlegt.[3] Mitte 1992 schloß Blaupunkt das Werk endgültig.

Auf einer Teilfläche des ehemals von den Blaupunkt-Werken genutzten Geländes am Rhein-Herne-Kanal entstand das Innovationszentrum Herne. Das eigentliche Werk wurde in der Folge von BTMT GmbH und seit 2013 bzw. der Verschmelzung der Firmen SWG Sinterwerke Grenchen AG, Schweiz und BTMT vom 1. Juli 2014, von den Sinterwerke Herne GmbH genutzt.

Weblinks

Verwandte Artikel

Quellen und Anmerkungen

  1. http://www.nrz.de/staedte/herne-wanne-eickel/wirtschaftsfoerderung-herne-besteht-seit-50-jahren-id10905775.html
  2. Ingrid Neumann: Schlotbarone suchen ihre Erben - Kirchturmpolitik erschwert die Ansiedlung neuer Industrien an der Ruhr. In: Die Zeit 17.11.1967. Online unter: http://www.zeit.de/1967/46/schlotbarone-suchen-ihre-erben
  3. Zu den Gründen der Werkschließung: 7. Oktober 1991 "Der Spiegel", Konkurrenz unterschätzt. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13490954.html