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[[Datei:SeilscheibeHerne-ts-2011.jpg|350px| thumb|Die Seilscheibe in Herne an der ehemaligen Zeche Friedrich der Große. Aufgenommen am 3. Mai 2011.]]
Als Erinnerung an den Herner Bergbau steht an der [[Ilseder Straße]] eine "doppelte Seilscheibe" der ehemaligen [[Zeche Friedrich der Große]]. Das seltene Stück mit einem Durchmesser von mehr als 5 Metern war nach Schließung der Zeche im Jahr [[1978]] ein Geschenk der Ruhrkohle AG an die Stadt Herne. Lange Jahre geschah nichts. Nachdem die Scheiben auf dem ehemaligen Zechenboden bereits zur Hälfte eingesunken waren, erklärte sich die Firma [https://de.wikipedia.org/wiki/Heitkamp_BauHolding  Heitkamp] schließlich bereit, diese einzulagern. Ende 1983 bekam die Stadtverwaltung vom Kulturausschuss den Auftrag, einen geeigneten Platz für dieses Industriedenkmal zu finden. Die Wahl fiel auf den Standort [[Ilseder Straße]].
Als Erinnerung an den Herner Bergbau steht an der [[Ilseder Straße]] eine "doppelte Seilscheibe" der ehemaligen [[Zeche Friedrich der Große]]. Das seltene Stück mit einem Durchmesser von mehr als 5 Metern war nach Schließung der Zeche im Jahr [[1978]] ein Geschenk der Ruhrkohle AG an die Stadt Herne. Lange Jahre geschah nichts. Nachdem die Scheiben auf dem ehemaligen Zechenboden bereits zur Hälfte eingesunken waren, erklärte sich die Firma [https://de.wikipedia.org/wiki/Heitkamp_BauHolding  Heitkamp] schließlich bereit, diese einzulagern. Ende 1983 bekam die Stadtverwaltung vom Kulturausschuss den Auftrag, einen geeigneten Platz für dieses Industriedenkmal zu finden. Die Wahl fiel auf den Standort [[Ilseder Straße]].



Version vom 26. August 2016, 17:36 Uhr

Seilscheibe Zeche Friedrich der Große.jpg
Die Seilscheibe in Herne an der ehemaligen Zeche Friedrich der Große. Aufgenommen am 3. Mai 2011.

Als Erinnerung an den Herner Bergbau steht an der Ilseder Straße eine "doppelte Seilscheibe" der ehemaligen Zeche Friedrich der Große. Das seltene Stück mit einem Durchmesser von mehr als 5 Metern war nach Schließung der Zeche im Jahr 1978 ein Geschenk der Ruhrkohle AG an die Stadt Herne. Lange Jahre geschah nichts. Nachdem die Scheiben auf dem ehemaligen Zechenboden bereits zur Hälfte eingesunken waren, erklärte sich die Firma Heitkamp schließlich bereit, diese einzulagern. Ende 1983 bekam die Stadtverwaltung vom Kulturausschuss den Auftrag, einen geeigneten Platz für dieses Industriedenkmal zu finden. Die Wahl fiel auf den Standort Ilseder Straße.

Auch in Wanne-Eickel erinnert eine Seilscheibe an den Bergbau.

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Quellen

Stadtarchiv Herne:

Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler

Fotosammlung