Glückaufplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin. „Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Glueckaufplatz?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.</ref>
Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin. „Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Glueckaufplatz?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.</ref>

Version vom 20. Mai 2016, 13:05 Uhr

Überblick
Glückauf Platz Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Glückaufplatz im März 2016



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: 1927 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44649
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Wanne (Bickern)
Kartengitter: C5
Koordinaten: 51.528233,7.160112
Letze Änderung: 20.05.2016
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Glückaufplatz. Verlegung von Gleisen für die Straßenbahnlinien Gelsenkirchen-Wanne und Bochum-Wanne 1895. [1]

Historie

Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin. „Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. [2] [3] [4]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Aus den Beständen des Stadtarchivs Herne
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Glueckaufplatz?OpenDocument&ccm=080068
  4. WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.