1655

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Was geschah 1655?

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Ereignisse


18. Januar

  • Godfried von Strunkede, Herr zu Strunkede, bekennt von der Gräfin Anna Margretha zu Limburg-Styrum verschiedenen Lehngütern belehnt worden zu sein:
  1. dem Hof zu Berge im Gericht Recklinghausen und Kirchspiel Buer mit dem Zehnten zu Pöppinghausen in der Herrschaft Strunkede;
  2. mit Hermans Gut von Strunkede;
  3. mit dem Gute zu Dungelen im Kirchspiel Herne und Gericht Bochum;
  4. mit dem Zehnten zu Holthausen aus den Gütern Rissen und Buchten (welche letztern Zehnte und Gute von Dietrich Beckmann genannt Stamb auf des Ausstellers Vater Conrad von Strunkede übertragen worden).

31. Dezember

  • Gottfridt v. Strünckede protestiert vor Notar Philippus Herm. Springorum gegen das Vorgehen Joh. Diederichs v. Syberg, Drosten des Amts Bochumb, der trotz seiner Appellation an das Kammergerichts, welche er ihm durch den Notar Laurentius Evinghauss hat insumieren lassen, einen neuen Drosten und Führer in seiner Herrlichkeit eingesetzt und von der Kanzel in der Kirche zu Herne hat verkünden lassen, und andere Übergriffe gegen ihn verübt hat.[1]


Gestorben

Quellen

  1. Urkunde 1655 Dezember 31



Das Jahr 1655 wird in folgenden Artikeln erwähnt: