Wilhelm-Busch-Straße
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Der Maler, Dichter und Zeichner Wilhelm Busch (geboren am 15. April 1832 in Wiedensahl bei Hannover, gestorben 9. Januar 1908 in Mechtshausen) studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf, Antwerpen und München.
Anschließend wurde er Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“ und des „Münchner Bilderbogen“, für die er die bekannten Verse und Bilder von „Max und Moritz“ (1865) schrieb und zeichnete.
Auch seine Geschichten und Zeichnungen der Bücher
- „Hans Huckebein“ (1867),
- „Der Heilige Antonius“ (1872),
- „Die fromme Helene“ (1872) ,
- „Fipps der Affe“ (1879)
- und „Maler Klecksel“ (1884)
sind zum humoristischen Hausschatz der Deutschen geworden. Buschs Bildergeschichten sind Vorläufer der Comics. [4]
Historie
- Bismarckstraße (Sodingen, östliches Teilstück, Benennung am 26. Januar 1898)
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 308 ff.
Lesen Sie auch
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- 26. Juni (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Straßenumbenennungen B (← Links)
- Der Platz am Denkmal in Sodingen (← Links)
- Hauerbrief als Abschussliste (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 5 (1928) (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1928, Blatt 145, TOP 19.
- ↑ Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1928, Teil II, Stück 29, Nr. 563.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997