Johann Rasmusson
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Johann Rasmusson (geboren am 30. Mai 1858 in Löfvestad (Malmö) Schweden; † 11. Juni 1916 in Essen), war ein Schwedisch/Deutscher Architekt u.a. in Herne.
Der Architekt Jöns = Johann (fälschlich Jörn) Rasmusson war der Sohn des Landwirtes Rasmus Nilsson (*1817) und Hanna Olsdotter (*1819). Er wurde in Löfestadt am 3. Juni 1858 getauft. Bis 1884 blieb er in Lövestadt nachweisbar.[1]
Er war 1895 nach Herne gezogen, zuvor hatte er sich in Berlin, München, Zürich, Düsseldorf, Bochum und Recklinghausen aufgehalten.[2] 1897 erhält er die preußische Staatsbürgerschaft. 1898 wird er Taxator für die westfälische Provinzial-Feuer-Societät. 1897 wohnte er im Haus Bahnhofstraße 19/21, später in der Bahnhofstraße 76. Seit 1906 in Essen-Rüttenscheid ansässig. 1916 stirbt er in den Räumen der Huyssen Stiftung zu Essen.
Das Herner Architekturbüro Luschnath/Rasmusson hat es nur sehr kurz gegeben. 1897 auf der Von-der-Heydt-Straße 6.
Am 11. Dezember 1902 heiratet er die aus Duisburg stammende Anna Katharina Bierhaus ebendort.
- Johannes Hermann Rasmusson * 8. April 1903 † 19. April 1903 Herne[3] ± 20. April 1903 [4]
- Friedrich Albert Rasmusson * 8. April 1903 † 10. April 1903 Herne[5] ± 13. April 1903 [6]
- Anna Amalia Rasmusson * 23. Oktober 1904 Herne[7] ~ 20. November 1904 Herne (Haustaufe) [8]
- Martha Christine Rasmusson 24-30.Juni 1906 Essen-Rüttenscheid † 15. August 1906 Todtenhausen [9]
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Quellen
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