Johann Rasmusson

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Johann Rasmusson
Castroper Anzeiger 25 (16.02.1899) Rasmusson.jpg
Geboren am: 30. Mai 1858
Geboren in: Löfvestad (Malmö) Schweden
Gestorben am: 11. Juni 1916
Gestorben in: Essen
Letzte Änderung: 27.01.2025
Geändert von: Andreas Janik


Johann Rasmusson (geboren am 30. Mai 1858 in Löfvestad (Malmö) Schweden; † 11. Juni 1916 in Essen), war ein Schwedisch/Deutscher Architekt u.a. in Herne.

Der Architekt Jöns = Johann (fälschlich Jörn) Rasmusson war der Sohn des Landwirtes Rasmus Nilsson (*1817) und Hanna Olsdotter (*1819). Er wurde in Löfestadt am 3. Juni 1858 getauft. Bis 1884 blieb er in Lövestadt nachweisbar.[1]

Er war 1895 nach Herne gezogen, zuvor hatte er sich in Berlin, München, Zürich, Düsseldorf, Bochum und Recklinghausen aufgehalten.[2] 1897 erhält er die preußische Staatsbürgerschaft. 1898 wird er Taxator für die westfälische Provinzial-Feuer-Societät. 1897 wohnte er im Haus Bahnhofstraße 19/21, später in der Bahnhofstraße 76. Seit 1906 in Essen-Rüttenscheid ansässig. 1916 stirbt er in den Räumen der Huyssen Stiftung zu Essen.

Luschnath-und-Rasmusson-1897.png

Das Herner Architekturbüro Luschnath/Rasmusson hat es nur sehr kurz gegeben. 1897 auf der Von-der-Heydt-Straße 6.

Am 11. Dezember 1902 heiratet er die aus Duisburg stammende Anna Katharina Bierhaus ebendort.

Johannes Hermann Rasmusson * 8. April 1903 † 19. April 1903 Herne[3] ± 20. April 1903 [4]
Friedrich Albert Rasmusson * 8. April 1903 † 10. April 1903 Herne[5] ± 13. April 1903 [6]
Anna Amalia Rasmusson * 23. Oktober 1904 Herne[7] ~ 20. November 1904 Herne (Haustaufe) [8]
Martha Christine Rasmusson 24-30.Juni 1906 Essen-Rüttenscheid † 15. August 1906 Todtenhausen [9]

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Quellen

  1. Haushaltsbuch Lövestadt 1881-1864-S. 148
  2. Vgl. Peters-Schildgen 1997, S. 191
  3. Sterbe-Reg. Nr. 205
  4. Reg.Nr. 137
  5. Sterbe-Reg. Nr. 190
  6. Reg.Nr. 127
  7. Geb. Reg. 1431
  8. Reg.Nr. 853
  9. Sterbe-Reg. Nr. 18
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