Hof Buschmann

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Hof Buschmann †
Wanne-Eickeler Zeitung 40 (26.2.1927) 48. Buschmann.png
Bildinfo: Der Hof um 1927
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Letzte Änderung: 28.11.2023
Geändert von: Andreas Janik

Der ehem. Hof Buschmann lag in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne.

Schon 1486 wird der Kötter zu Bickern „Thonies inden Busch“ im märkischen Schatzbuch erwähnt. In der Türkensteuerliste steht der Kötter „Buißman“ und im Feuerstättenverzeichnis unter Bauerschaft Bickeren ein

„Bussmann, Pfachtgut, Kötter, zwei Feuerstellen, deren eine Jost gewesener Nottebaum bewohnet.“
Der Hof um 1900

Eine Urkunde von 1666 besagt, dass der Kötter Buschmann den Häusern Grimberg, Crange und Gosewinkel wöchentlich Handdienste leisten musste.

Im Hypothekenbuch der Bauerschaft Bickern steht:

"Bußman in der Wanne ein ?-Guht | 3 Malter 1 Scheffel Land | Grimberg, Crange, Hörstgen"[1]

Das Gebäude selber stammte – laut der Türbalkeninschrift – aus dem Jahre 1831.

Anfang des 20. Jahrhunderts verkaufte der letzte Buschmann den Hof an eine „Bank für Grundbesitz“ und übersiedelte nach Essen-Kettwig.

Nach mehreren Verpachtungen des Gebäudes befand sich bis zum Abbruch die Stellmacherei und Holzhandlung Johann Rudolf auf dem Buschmannshof. 1927 kaufte die Stadt Wanne-Eickel den Hof, der dann dem Bau der Wibbeltstraße weichen musste. [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]


Verwandte Artikel

Quellen

  1. Direktlink zu www.landesarchiv-nrw.de
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Borgmann 1936, S. 25
  4. Schulte 1925, S. 78
  5. StAH, Protokollbuch der Stadtvertretung Wanne-Eickel 1948 - 1952, Blatt 8, TOP 22
  6. Timm 1986, S. 49, Nr. 755
  7. VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß
  8. Wanne-Eickeler Zeitung 26.02.1927 und 17.09.1927, 27.11.1965
  9. WAZ 27.02.1951