Hermann Haase-Kiewning

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Hermann Haase-Kiewning
Geboren am: 19. April 1911
Geboren in: Kirspe-Rönsahl
Gestorben am: 19. Juni 1988
Gestorben in: Herne
Friedhof: Kierspe-Rönsahl
Beruf: Architekt und Baubeamter
Letzte Änderung: 30.09.2025
Geändert von: Andreas Janik


Fritz Hermann Haase-Kiewning (geboren 19. April 1911 in Kirspe-Rönsahl; gestorben am 19. Juni 1988 in Herne) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.

Haase wurde als viertes Kind des Guts- und Brauereibesitzers Karl Haase (1875-1914) und Alma Elsbeth geb. Berg(e)mann (1882-1940) in Rönsahl geboren. Hier wurde er schon mit 3 Miteigentümer der hinterlassenen väterlichen Handelsgesellschaft als Kornbrandweinbrennerei und Spirituosenhandlung.[1]

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org

Anfang 1938 tritt er als dieser Gesellschaft aus[2] und seine Schwester Hanna führte den Betrieb bis zu ihrem Verkauf weiter. Heute ist die ehem. Brennerei ein Industriedenkmal.[3]

Haase-Kiewning wurde in der Bauverwaltung, zuletzt als Stadtischer Oberbaurat (Hochbauamt), in Herne in der gesicherten Zeit von 1951 bis 1967 tätig. Laut der Adressbücher von 1954 - 1960 wohnte er im Haus Bochumer Straße 123. 1974/85 im Haus Am Düngelbruch 15.

Verheiratet war er vor 1960 mit Lore Kiewning (1916-1968). Mit dieser Ehe nahm er den Doppelname Haase-Kiewning an.

Weblinks

Archive

  • Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland - NW 1092-BERUFSGRUPPE 9 / SBE Hauptausschuss Landkreis Altena NW 1092-BERUFSGRUPPE 9, Nr. 78
    • Entnazifizierung Hermann Haase , geb. 19.04.1911 (Architekt)

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Quellen