Urkunde 1341 November 11: Unterschied zwischen den Versionen

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== Urkundentext ==
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[[11. November]] [[1341]]: "op sunte Mertins misse.<br />
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Landverkauf<br/>
Landverkauf<br/>
[[Von Gysenberg (Adelsgeschlecht)|Arnold van me Gysenberge]] verkauft mit Zustimmung seiner Frau Christine, seines Sohnes Arnold und seiner Tochter Mechtild und aller Erben den Teylenacker mit Torf und Zweig, Holz und Feld an [[Börsinghauser Straße|Sibbe van Börsinchusen]] mit Frau und Kindern für eine ausgezahlte Geldsumme.<br />
[[Von Gysenberg (Adelsgeschlecht)|Arnold van me Gysenberge]] verkauft mit Zustimmung seiner Frau Christine, seines Sohnes Arnold und seiner Tochter Mechtild und aller Erben den Teylenacker mit Torf und Zweig, Holz und Feld an [[Börsinghauser Straße|Sibbe van Börsinchusen]] mit Frau und Kindern für eine ausgezahlte Geldsumme.<br />
Der Käufer und seine Rechtsnachfolger im Besitz müssen jährlich in das <big>Gut Teylenberg zu Sodingen</big><ref>Anmerkunge: Vielleicht ist das Gut Wittenberg gemeint!</ref> 1 Pfennig zahlen, "also gut dar men in der tith broit unde beir mede kopen magh."<br />
Der Käufer und seine Rechtsnachfolger im Besitz müssen jährlich in das <big>Gut Teylenberg zu Sodingen</big><ref group="Anm.">Vielleicht ist das [[Hof Wittenberg|Gut Wittenberg]] gemeint.</ref> 1 Pfennig zahlen, "also gut dar men in der tith broit unde beir mede kopen magh."<br />
Verkäufer läßt auf im Gericht zu Castrop vor dem Richter Dietrich Jagenkerl und dem Fronen Schmude ?; er verspricht Gewährschaft.<br />
Verkäufer läßt auf im Gericht zu Castrop vor dem Richter Dietrich Jagenkerl und dem Fronen Schmude ?; er verspricht Gewährschaft.<br />
Zeugen (winkopeslude): Ernst von Bodelschwingh, ''Rötger von Rauxel (Rockessel), Bruder des Verkäufers'', Dietrich von Blarrenhorst [Bladenhorst], Johann zu Mergenthus ?; [[Voßnacken|Johann zu Voßnacken]], Leo zu Vellwig, Lambert to me Potte, Dietrich den Plogere, Henneke Druder, Boine zu [[Holthausen]].<br />
Zeugen (winkopeslude): Ernst von Bodelschwingh, ''Rötger von Rauxel (Rockessel), Bruder des Verkäufers'', Dietrich von Blarrenhorst [Bladenhorst], Johann zu Mergenthus ?; [[Voßnacken|Johann zu Voßnacken]], Leo zu Vellwig, Lambert to me Potte, Dietrich den Plogere, Henneke Druder, Boine zu [[Holthausen]].<br />
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Original, Pergamanet, Siegelrest erhalten.<br />
Original, Pergamanet, Siegelrest erhalten.<br />
Auf der Rückseite: "Den Teilenacker betreffend"."
Auf der Rückseite: "Den Teilenacker betreffend"."
 
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==Literatur==
==Literatur==
*Cohausz, Dr. Alfred: Aus den Regesten der Urkunden des Pfarrarchivs St. Lambertus in Castrop, Urk. Nr. 2. In: Castrop-Rauxel Kultur und Heimat 21. Jahrgang Nummer 3/4 1969, S. 137  
*Cohausz, Dr. Alfred: Aus den Regesten der Urkunden des Pfarrarchivs St. Lambertus in Castrop, Urk. Nr. 2. In: Castrop-Rauxel Kultur und Heimat 21. Jahrgang Nummer 3/4 1969, S. 137  
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2018, 20:43 Uhr


Urkundentext

11. November 1341: "op sunte Mertins misse.
Landverkauf
Arnold van me Gysenberge verkauft mit Zustimmung seiner Frau Christine, seines Sohnes Arnold und seiner Tochter Mechtild und aller Erben den Teylenacker mit Torf und Zweig, Holz und Feld an Sibbe van Börsinchusen mit Frau und Kindern für eine ausgezahlte Geldsumme.
Der Käufer und seine Rechtsnachfolger im Besitz müssen jährlich in das Gut Teylenberg zu Sodingen[Anm. 1] 1 Pfennig zahlen, "also gut dar men in der tith broit unde beir mede kopen magh."
Verkäufer läßt auf im Gericht zu Castrop vor dem Richter Dietrich Jagenkerl und dem Fronen Schmude ?; er verspricht Gewährschaft.
Zeugen (winkopeslude): Ernst von Bodelschwingh, Rötger von Rauxel (Rockessel), Bruder des Verkäufers, Dietrich von Blarrenhorst [Bladenhorst], Johann zu Mergenthus ?; Johann zu Voßnacken, Leo zu Vellwig, Lambert to me Potte, Dietrich den Plogere, Henneke Druder, Boine zu Holthausen.
Verkäufer siegelt.
Original, Pergamanet, Siegelrest erhalten.
Auf der Rückseite: "Den Teilenacker betreffend"."

  1. Vielleicht ist das Gut Wittenberg gemeint.

Literatur

  • Cohausz, Dr. Alfred: Aus den Regesten der Urkunden des Pfarrarchivs St. Lambertus in Castrop, Urk. Nr. 2. In: Castrop-Rauxel Kultur und Heimat 21. Jahrgang Nummer 3/4 1969, S. 137

Siehe auch

Quelle