St. Elisabeth (Herne)

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Die St.-Elisabeth-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche in Herne. Sie liegt auf der westlichen Seite von Herne-Mitte an der Brunnenstraße und ist die letzte im 20. Jahrhundert erbaute katholische Kirche der Stadt (in den Grenzen vor 1975). Heute ist sie Pfarrkirche der St.-Elisabeth-Gemeinde im Pastoralverbund Herne-Mitte des Dekanates Emschertal im Erzbistum Paderborn.

Baugeschichte

Die Pfarrei St. Elisabeth wurde am 1. November 1948 zunächst als Pfarrvikarie von St. Bonifatius gegründet und zum 1. Juli 1952 zur eigenständigen Pfarrei erhoben.

In den Jahren 1951/1952 wurde die Pfarrkirche, ohne den erst 1957 erbauten Turm, errichtet. Die Glasfenster schuf der Herner Künstler Jupp Gesing 1955 und 1990. 1977, nach einer grundlegenden Innenrenovierung, bekam die Kirche ihr heutiges Erscheinungsbild. Unterhalb des Sakralraumes befindet sich ein Gemeindezentrum mit Gymnastikhalle und Kegelbahn.

Die äußere Erscheinung des in seiner Topographie klassischen Baukörpers bestimmen Back- und Natursteine.[1]

Seelsorger (Auswahl)

  • bis 2001: Pfarrer Friedrich Spiske (* 1930 Hultschin; † 17. März 2002), Priesterweihe 1958.

Kartengitter

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Weblinks

Einzelnachweise

  1. Emschertal-Museum Herne: Architektur im Ruhrgebiet - Herne. Herne 1987. S. 74