St. Barbara: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ursprungstext mit Autorenverzeichnis==
== Ursprungstext mit Autorenverzeichnis==
Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Barbara_%28Herne%29 St. Barbara (Herne)]<ref>Primärer Autor: Andreas Janik (Hün un Perdün). Weitere Bearbeiter auf der Wikipediaartikelseite</ref>, abgerufen am 7. Januar 2015
Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Barbara_%28Herne%29 St. Barbara (Herne)], abgerufen am 7. Januar 2015


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 17. Februar 2017, 11:57 Uhr

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St. Barbara
Erbaut: 1960-1965
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Letzte Änderung: 17.02.2017
Geändert von: Baukauer


Die St. Barbara-Kirche ist eine katholische Gemeindekirche in Herne. Sie liegt in Herne-Horsthausen-Elpeshof. Bis zum 31. Dezember 2016 war sie Gemeindekirche der St.-Barbara-Pfarrvikarie im Pastoralverbund Herne-Nord des Dekanates Emschertal im Erzbistum Paderborn. Heute gehört sie zur Katholische Pfarrgemeinde St. Dionysius Herne.

Baugeschichte

Das dünn besiedelte Gebiet in Horsthausen erlebte wie die übrigen Gebiete des Ruhrgebietes durch den nordwärtsziehenden Bergbau im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts einen rasanten Bevölkerungszuwachs. Dadurch waren die Mutterkirchen gezwungen, Pfarrvikarien zu schaffen, um den Menschen die aktive Teilnahme am Gottesdienst und dem Gemeindeleben zu ermöglichen. Die St. Lambertus Gemeinde in Castrop pfarrte im Jahr 1900 die St.-Joseph-Gemeinde ab. Auch in der Zeit nach dem II. Weltkrieg wuchs die Gemeinde erneut sprunghaft auf 8000 Seelen. Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten sowie Arbeitskräfte aus dem übrigen Deutschland suchten und fanden Arbeit in der Kohle- und Stahlindustrie. Neue Ortsteile wie Pantringshof (1952-56) und Elpeshof (1955-60) entstanden und mit ihnen die Kirche St. Barbara.

Der erste Schritt auf dem Weg zur Errichtung einer Kirche im Ortsteil Elpes Hof war die Gründung eines Kirchbauvereins. Das Baugrundstück konnte die Filialkirchengemeinde Herne-Horsthausen-Ost (gegründet am 23. Mai 1955) am 5. Juni 1958 von der Zeche „Friedrich der Große“ erwerben. Pfarrer Woytas nahm am 21. Oktober 1960 den ersten Spatenstich zum Bau der neuen Kirche vor, deren Grundsteinlegung am 11. Dezembe 1960 erfolgte. Nachdem am 1. September 1961 das Richtfest gefeiert worden war, erfolgte am 11. April 1965 die Benediktion (kirchliche Segnung) des nach Plänen des Dortmunder Architekten Konrad Frank erbauten Gotteshauses. (siehe "An der Barbarakirche")[1] [2]

Innenausstattung

Die Glasfenster schuf Josefthomas Brinkschröder[3] aus Paderborn.

Geistliche (Auswahl)

  • April 1971 bis Januar 1975 Pfarrvikar Hubert Hohmann, (* 1937 in Dortmund, + 4. Oktober 1998), 1975–1996 Pfarrer zu St. Michael
  • aktuell: Dechant Josef Norbert Walter, zugleich Pfarrer zu St. Joseph (Herne) und St.Pius

Literatur

St. Barbara 1979


Weblinks

Verwandte Artikel

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: St. Barbara (Herne), abgerufen am 7. Januar 2015

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_An-der-Barbarakirche?OpenDocument&ccm=080068
  3. Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Josefthomas_Brinkschr%C3%B6der