Kanalschloss: Unterschied zwischen den Versionen

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Für die Herner Bevölkerung gab es regelmäßige Dampferverbindungen vom Hafen Herne am [[Stichkanal]] zum Lokal.  
Für die Herner Bevölkerung gab es regelmäßige Dampferverbindungen vom Hafen Herne am [[Stichkanal]] zum Lokal.  
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Über das Ende des Schlösschens herrscht Unklarheit: Einerseits wird berichtet das es zu Pfingsten 1943 (12.-13. Juni) bei einem Bombenangriff zerstört worden ist, andererseits wird aber auch von Brandstiftung dort gefangener Fremdarbeiter, oder gar einer vom NS Schergen beauftragten Brandstiftung eines Kammerjägers berichtet.
Über das Ende des Schlösschens herrscht Unklarheit: Einerseits wird berichtet das es zu Pfingsten 1943 (12.-13. Juni) bei einem Bombenangriff zerstört worden ist, andererseits wird aber auch von Brandstiftung dort gefangener Fremdarbeiter, oder gar einer vom NS Schergen beauftragten Brandstiftung eines Kammerjägers berichtet.

Version vom 7. März 2019, 16:42 Uhr

Das Kanalschloss auch Kanalschlösschen war ein überregional beliebtes Ausflugs- und Tanzlokal am Rhein-Herne-Kanal auf Pöppinghauser Boden.

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Kanalschloss
Postkarte Kanalschloss Sammlung Bernd Ellerbrock.jpg
Bildinfo: Postkarte vom Kanalschloss
ungelaufen, nach 1905 [1]
Durch: Josef Pantring
Auch bekannt als: Kanalschlösschen
Letzte Änderung: 07.03.2019
Geändert von: Andreas Janik
Das Kanalschloss und der befahrene Kanal, nebst Kohlenkipper am Hafen "König Ludwig". Die Karte ist ungelaufen, stammt aus der Zeit vor 1905. [1]
Castroper Zeitung 15. April 1953

Ende des 19. Jh. wurde es nahe dem Kanalhafen König Ludwig auf dem Gebiet Pöppinghausens errichtet. Josef Pantring ließ das Gebäude von dem am Bau des Dortmund-Ems Kanal beteiligten Ingenieur Wallner „im protzigen wilhelminischen Stil“ errichten.

Für die Herner Bevölkerung gab es regelmäßige Dampferverbindungen vom Hafen Herne am Stichkanal zum Lokal.

1909 hatte der damalige Wirt Peter Klaps als einer der ersten ein Automobil mit der Nummer IX 1505 angemeldet.[2]

Über das Ende des Schlösschens herrscht Unklarheit: Einerseits wird berichtet das es zu Pfingsten 1943 (12.-13. Juni) bei einem Bombenangriff zerstört worden ist, andererseits wird aber auch von Brandstiftung dort gefangener Fremdarbeiter, oder gar einer vom NS Schergen beauftragten Brandstiftung eines Kammerjägers berichtet.

3-D Rekonstruktion Andreas Janik (c)2014






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Quellen

  • Pöppinghauser Chronik, S. 62
  • Hochlarmarker Geschichts-Arbeitskreis (Hrsg.): „Hochlarmarker Lesebuch. Kohle war nicht alles. 100 Jahre Ruhrgebietsgeschichte.“, Oberhausen 1981, ASIN: B004Y037XO, S. 182f.
  • Herner Zeitung