Johann Schulte (Architekt): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. Mai 2024, 23:51 Uhr

Johann Schulte (geboren am 25. Dezember 1871 in Sundern-Linneper Hütte; gestorben am 7. Juli 1920 ebd.[1]) war ein Herner Architekt und Städtischer Baubeamter.

Leben

Johann Anton Sawar gen. Schulte wurde zu Linneper Hütte als Sohn des Tagelöhners Ludwig Schulte und dessen Frau Maria Sawar geboren.

Schulte ließ sich als Privatarchitekt in Herne nieder. Schon 1909 plante er die große Festhalle der Bäcker- und Konditoren-Ausstellung in Herne. 1914 war er für einen großen Umbau des kath. Gesellenhauses federführend.

Nach Kriegsausbruch 1914 wechselte er als Bauführer ins städt. Wohnungsamt.

In verschiedensten gesellschaftlichen Gruppierungen gehörte er zu den Gründern: So war er Mitgründer des katholischen Beamtenverein Hernes, des Waisenhausvereins und des Herner Caritasverbandes (Kassierer). Auch im Gemeinderat der St. Bonifatius Gemeinde wurde er gewählt. Noch am 6. Juni 1920 war er Wahlvorsteher im Bezirk IV der Reichstagswahlen. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit weilte er in seiner Heimat und starb dort unerwartet.

Schulte war seit dem 6. Februar 1902[2] mit Anna Hölkeskamp (* 11.02.1881 in Lütgendortmund - Schwester von Karl Hölkeskamp) verheiratet und hinterließ 8 Kinder.

Wohnhaft war er 1903 im Haus Schulstraße 10, 1905/06 Parkstraße 4, ab 1913 im Haus Mont-Cenis-Straße 73.

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Weblinks

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Quelle

  1. Sterberegister Nr. 12/1920 https://www.landesarchiv-nrw.de/data01/Abt_Ostwestfalen-Lippe/P6/P6-02/~022/P6-02_02241/OWL_P6-02_02241_00015.jpg
  2. Standesamtsregister Nr. 32/1902, Kirchliche Register Nr. 23/1902