Im Emscherbruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
==Benennung==
__NOTOC__
22. Oktober 1951, Stadtvertretung Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch der Stadtvertretung Wanne-Eickel 1948 - 1952, Blatt 7, TOP 14, Nr. 2.</ref>
{{Infobox Straße
===Stadtbezirk===
| Bild      =  
Wanne  
| Bildinfo  =
===Ortsteil===
| Benennung     = 22. Oktober 1951
Wanne (Bickern)  
| Erwähnung    =
===Kartengitter===
| Von  = Stadtvertretung Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch der Stadtvertretung Wanne-Eickel 1948 - 1952, Blatt 7, TOP 14, Nr. 2.</ref>
[[a3]]
| Stadtbezirk   = Wanne
| Ortsteil = Wanne (Bickern)
| Kartengitter = [[a3]]
| lat  =
| lon  =
}}
==Historie==
==Historie==
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Emscher Bruch“ in der Gemarkung Bickern, Flur I, genannt Riemker Mark. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.</ref> Der „Embsterbruch“ wird in einer Urkunde des Bochumer Landgerichts vom 29. August 1765 über einen Zwangsverkauf von Grundstücken erwähnt.
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Emscher Bruch“ in der Gemarkung Bickern, Flur I, genannt Riemker Mark. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.</ref> Der „Embsterbruch“ wird in einer Urkunde des Bochumer Landgerichts vom 29. August 1765 über einen Zwangsverkauf von Grundstücken erwähnt.

Version vom 20. Juni 2015, 20:10 Uhr

Nochkeinbild.png


Überblick



Benennung: 22. Oktober 1951
Durch: Stadtvertretung Wanne-Eickel [1]
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Wanne (Bickern)
Kartengitter: a3
Koordinaten: ,
Letze Änderung: 20.06.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt

Historie

Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Emscher Bruch“ in der Gemarkung Bickern, Flur I, genannt Riemker Mark. [2] Der „Embsterbruch“ wird in einer Urkunde des Bochumer Landgerichts vom 29. August 1765 über einen Zwangsverkauf von Grundstücken erwähnt.

Im Allgemeinen versteht man unter „Bruch“ ein mit Erlen, Birken, Eschen und verkrüppelten Nadelhölzern bestandenes Weichland. Im Gegensatz dazu war der Emscherbruch größtenteils mit Eichen bewachsen, gefolgt von Buchenhochwald. Dazwischen lagen Erlenbrüche, Dornendickichte und Wasserlachen, die nie ganz austrockneten (siehe „Blitzkuhle“).

Der Emscherbruch ist ein ehemaliges Weidegebiet im Flusstal der Emscher. Nach ihm wurden die damals hier beheimateten Wildpferde, die „Emscherbrücher“ benannt (siehe auch „Emscherstraße“). [3] [4] [5]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtvertretung Wanne-Eickel 1948 - 1952, Blatt 7, TOP 14, Nr. 2.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Im-Emscherbruch?OpenDocument&ccm=080068
  5. Symann 1929, Nr. 952.