Holthauser Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der [[Mont-Cenis-Straße]], der [[Friedhofstraße]] und dem [[Volkspark (Sodingen)|Sodinger Volkspark]].
Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der [[Mont-Cenis-Straße]], der [[Friedhofstraße]] und dem [[Volkspark (Sodingen)|Sodinger Volkspark]].


[[1912/13]] eröffnete die Gemeinde Holthausen den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.<br />
[[1912]]/13 eröffnete die Gemeinde Holthausen den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.<br />


Besondere Gräber sind zum Beispiel die <br />
Besondere Gräber sind zum Beispiel die <br />
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;Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
;Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
;Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
;Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
;[Die Namen der Verunglückten)
;<small>(Die Namen der Verunglückten)</small>


Auf einer Bronzetafel:
Auf einer Bronzetafel:

Version vom 12. Januar 2017, 17:18 Uhr

Beisetzungszug der Grubenopfer der Zeche Mont-Cenis 1921 zum Holthauser Friedhof

Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der Mont-Cenis-Straße, der Friedhofstraße und dem Sodinger Volkspark.

1912/13 eröffnete die Gemeinde Holthausen den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.

Besondere Gräber sind zum Beispiel die
Gedenkstätte für Grubenunglücke auf der Zeche Mont Cenis von 1939 und 1965.
In Stein gehauen:

Dem Gedächtnis Ihrer Auf dem Felde der Arbeit Gebliebenen
Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
(Die Namen der Verunglückten)

Auf einer Bronzetafel:

Den Toten des Grubenunglücks
Mont Cenis am 22. Juli 1965 zum Gedenken
Alfons Altmeyer • Günter Pewny • Paul Wirtulla
Friedhardt Bergmann • Heinz Matiak • Heinz Czepka
Werner Repons • Gerhard Schaffrinna • Udo Wesener


Literatur

  • Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36

Siehe auch

Quelle