Hof Wichtmann: Unterschied zwischen den Versionen

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==Großalarm: der Dachstuhl brannte==
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Nächtliches Schadenfeuer wütete auf dem Hof Wichtmann  
Nächtliches Schadenfeuer wütete auf dem Hof Wichtmann  


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Über die Höhe des Schadens war bisher noch nichts zu erfahren, das Wohnhaus wurde jedoch nicht beschädigt. Die Brandursache ist bisher unbekannt.  
Über die Höhe des Schadens war bisher noch nichts zu erfahren, das Wohnhaus wurde jedoch nicht beschädigt. Die Brandursache ist bisher unbekannt.  


Der Alarm gibt der Feuerwehr Veranlassung zur Bitte, die Wache während eines Einsatzes nicht anzurufen, In der Nacht zum Montag waren zeitweise sämtliche Apparte blockiert, weil Neugierige immer wieder Auskunft darüber haben wollten, wo und wann das Feuer ausgebrochen war. Anrufe dieser Art behindern die Arbeit der Wehr und lähmen ihre Schlagkraft.  
Der Alarm gibt der Feuerwehr Veranlassung zur Bitte, die Wache während eines Einsatzes nicht anzurufen, In der Nacht zum Montag waren zeitweise sämtliche Apparte blockiert, weil Neugierige immer wieder Auskunft darüber haben wollten, wo und wann das Feuer ausgebrochen war. Anrufe dieser Art behindern die Arbeit der Wehr und lähmen ihre Schlagkraft. <ref>[[Herner Zeitung]] Nr. 209 vom 10. September 1963</ref>
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2019, 15:00 Uhr

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Hof Wichmann
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Holthausen
Letzte Änderung: 02.02.2019
Geändert von: Thorsten Schmidt

Großalarm: der Dachstuhl brannte

Der Hof Wichtmann. Foto Herner Zeitung 10.09.1963

Nächtliches Schadenfeuer wütete auf dem Hof Wichtmann

In der Nacht zum Montag schreckte die Feuersirene zahlreiche Herner aus dem Schlaf. Der Dachstuhl über dem Scheunenteil des Bauernhauses Wichtmann an der Castroper Straße stand in hellen Flammen. Der Bauer selbst hatte den Brand bemerkt und gegen 3.12 Uhr die Feuerwache alarmiert. Schon eine eine Minute später rückte die Herner Berufswehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen aus. Sie vermochte das Feuer jedoch nicht zu löschen und veranlaßte gegen 3.50 Uhr die Auslösung des Großalarms.

Die Freiwillige Feuerwehr kam zu Hilfe und gemeinsam wurde der Brand, dem der gesamte Dachstuhl zum Opfer fiel, mit sechs C-Rohren und einem B-Rohr bekämpft. Insgesamt standen 50 Feuerwehrleute und acht Fahrzeuge im Einsatz. Einer von ihnen zog sich bei der Brandbekämpfung Verletzungen zu, als er durch eine Zwischendecke brach. Er mußte sich in ärztliche Behandlung begeben.

Die Herner Wehr rückte gestern morgen gegen 10.30 Uhr ab und ließ lediglich den Sodinger Zug bis gegen 14 Uhr als Brandwache zurück.

Über die Höhe des Schadens war bisher noch nichts zu erfahren, das Wohnhaus wurde jedoch nicht beschädigt. Die Brandursache ist bisher unbekannt.

Der Alarm gibt der Feuerwehr Veranlassung zur Bitte, die Wache während eines Einsatzes nicht anzurufen, In der Nacht zum Montag waren zeitweise sämtliche Apparte blockiert, weil Neugierige immer wieder Auskunft darüber haben wollten, wo und wann das Feuer ausgebrochen war. Anrufe dieser Art behindern die Arbeit der Wehr und lähmen ihre Schlagkraft. [1]

Siehe auch


Quellen

  1. Herner Zeitung Nr. 209 vom 10. September 1963