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Die älteste bekannte Erwähnung des Hofes ist 1230 (Up-m Hoawe). 1542 ist der Name des Hofes mit ''Hinrich up dem Hove'' in der Türkensteuerliste enthalten. Der Hof lag schräg gegenüber der Schule Vellwigstraße. Die Adresse war 1962 [[Vellwigstraße]] 49a. | Die älteste bekannte Erwähnung des Hofes ist 1230 (Up-m Hoawe). 1542 ist der Name des Hofes mit ''Hinrich up dem Hove'' in der Türkensteuerliste enthalten. Der Hof lag schräg gegenüber der Schule Vellwigstraße. Die Adresse war 1962 [[Vellwigstraße]] 49a. | ||
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Wie aus historischen Unterlagen hervorgeht, wird die Familie Hoffmann als ''künstlerisch begabt'' bezeichnet. | Wie aus historischen Unterlagen hervorgeht, wird die Familie Hoffmann als ''künstlerisch begabt'' bezeichnet. | ||
Der Bauer Wilhelm Hoffmann (1854 – 1936) ist der Vater der [[Elisabeth Hoffmann]]. Ihre beiden Geschwister waren Heinrich und Paula Hoffmann. | Der Bauer [[Wilhelm Hoffmann]] (1854 – 1936) ist der Vater der [[Elisabeth Hoffmann]]. Ihre beiden Geschwister waren Heinrich und Paula Hoffmann. | ||
Wilhelm Hoffmann hat einen bedeutenden Roman (''In Angst und Not''), sowie diverse Theaterstücke (''Der Heidehof'', ''Die beiden Ewaldi'' und ''Das Kreuz im Walde'') geschrieben. Die Theaterstücke wurden zu ihrer Zeit mehrfach aufgeführt. | Wilhelm Hoffmann hat einen bedeutenden Roman (''In Angst und Not''), sowie diverse Theaterstücke (''Der Heidehof'', ''Die beiden Ewaldi'' und ''Das Kreuz im Walde'') geschrieben. Die Theaterstücke wurden zu ihrer Zeit mehrfach aufgeführt. | ||
Auch der Bruder von Elisabeth Hoffmann, Heinrich Hoffmann, war künstlerisch als Bildhauer tätig. Sein Schaffensort war Kirchhunden im Sauerland. Seine dort noch heute lebende Tochter Dorothea hat ebenfalls Bildhauerei in München studiert. Vater und Tochter haben später die Kunst als Nebenerwerb betrieben. <ref>Ein Artikel von [[ | Auch der Bruder von Elisabeth Hoffmann, Heinrich Hoffmann, war künstlerisch als Bildhauer tätig. Sein Schaffensort war Kirchhunden im Sauerland. Seine dort noch heute lebende Tochter Dorothea hat ebenfalls Bildhauerei in München studiert. Vater und Tochter haben später die Kunst als Nebenerwerb betrieben. <ref>Ein Artikel von [[Gerd E. Schug]]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2023, 13:58 Uhr
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Der ehemalige Hof Hoffmann gehörte zu den ältesten Bauernhöfen des Dorfes Börnig.
Die älteste bekannte Erwähnung des Hofes ist 1230 (Up-m Hoawe). 1542 ist der Name des Hofes mit Hinrich up dem Hove in der Türkensteuerliste enthalten. Der Hof lag schräg gegenüber der Schule Vellwigstraße. Die Adresse war 1962 Vellwigstraße 49a.
Die Künstlerfamilie Hoffmann
Wie aus historischen Unterlagen hervorgeht, wird die Familie Hoffmann als künstlerisch begabt bezeichnet.
Der Bauer Wilhelm Hoffmann (1854 – 1936) ist der Vater der Elisabeth Hoffmann. Ihre beiden Geschwister waren Heinrich und Paula Hoffmann.
Wilhelm Hoffmann hat einen bedeutenden Roman (In Angst und Not), sowie diverse Theaterstücke (Der Heidehof, Die beiden Ewaldi und Das Kreuz im Walde) geschrieben. Die Theaterstücke wurden zu ihrer Zeit mehrfach aufgeführt.
Auch der Bruder von Elisabeth Hoffmann, Heinrich Hoffmann, war künstlerisch als Bildhauer tätig. Sein Schaffensort war Kirchhunden im Sauerland. Seine dort noch heute lebende Tochter Dorothea hat ebenfalls Bildhauerei in München studiert. Vater und Tochter haben später die Kunst als Nebenerwerb betrieben. [2]
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Kein Idyll irgendwo im weiten Münsterland, sondern eine der letzten ländlichen Inseln im Industriegebiet: Der Hoffmannsche Hof in Börnig [3]
![Kein Idyll irgendwo im weiten Münsterland, sondern eine der letzten ländlichen Inseln im Industriegebiet: Der Hoffmannsche Hof in Börnig [3]](/Datei:Hof_Hoffmann_HZ_19561106.jpg)
Siehe auch
- Börnig (← Links)
- Elisabeth Hoffmann (← Links)
- Hof Klute (← Links)
- Der faule Buur vom Katzenbuckel (← Links)
- Wilhelm Hoffmann (← Links)
- Hof Vortmann (← Links)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Sammlung Gerd E. Schug
- ↑ Ein Artikel von Gerd E. Schug
- ↑ Herner Zeitung 6. November 1956
