Granitstraße

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 31. Januar 2015, 14:54 Uhr von Thorsten Schmidt (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „==Benennung== 09. Dezember 1974, Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne <ref>StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Bla…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Benennung

09. Dezember 1974, Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]

Stadtbezirk

Sodingen

Ortsteil

Herne

Kartengitter

j4

Historie

  • Rudolfstraße (Benennung am 9. Februar 1921 und 4. März 1921)

Granite sind die häufigsten Tiefengesteine (Plutonite) der Kontinentalmassen. Sie entstanden aus der glühendflüssigen Schmelze in der Tiefe der Erdkruste. Der vom lateinischen Wort granum (Korn) abgeleitete Name nimmt Bezug auf die grobkörnige Struktur.

Granit war früher ein wesentliches Material zur Pflasterung von Straßen. Die Stadt Herne, in den 1930er Jahren Aktionär der „Aktiengesellschaft Wilh. Kramer & Co. Schlesische Granitwerke Jauer“, hat aus Schlesien Granit für den Straßenbau bezogen, mit dem unter anderem die Bahnhofstraße, Bebelstraße, Goethestraße und Schaeferstraße gepflastert worden sind.

Die Granitstraße, die zu der von der Zeche Mont-Cenis gebauten Siedlung gehört, wurde Anfang der 1920er Jahre bebaut. [2] [3] [4]

Literatur

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Granitstrasse?OpenDocument&ccm=080068
  4. Herner Anzeiger 25.09.1930.