Gertrudenplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Gertrud Behrens geborene Scherbening (geboren am 17. Juli 1864 in Lipine / Oberschlesien, gestorben am 18. Juli 1950 in Düsseldorf) war die Ehefrau des Bergrats [[Karl Behrens]], der von 1889 bis 1906 Generaldirektor der Bergwerksgesellschaft Hibernia war (siehe „[[Behrensstraße]]“).
Gertrud Behrens geborene Scherbening (* am 17. Juli 1864 in Lipine / Oberschlesien, am 18. Juli 1950 in Düsseldorf) war die Ehefrau des Bergrats [[Karl Behrens]], der von 1889 bis 1906 Generaldirektor der Bergwerksgesellschaft Hibernia war (siehe „[[Behrensstraße]]“).


Gertrud Behrens erwarb sich Verdienste durch ihre Wohltätigkeit. Unter anderem war sie Mitstifterin des „Evangelischen Kinderheimes Herne“, das am 14. Mai 1911 eingeweiht wurde, sowie Gründerin und Vorsitzende des „Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz“. Diese 1912 etwa 1.700 Mitglieder zählende Organisation stellte für den zu erwartenden Kriegsfall Krankenbetten zur Verfügung und ließ Krankenhelferinnen ausbilden. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Gertrudenplatz?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Rheinische Post 21.07.1950.</ref> <ref>WAZ 28.03.1984.</ref>
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Version vom 25. Juli 2015, 07:13 Uhr

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Überblick



Benennung: 16. März 1906
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
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Letze Änderung: 25.07.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Gertrud Behrens

Historie

Gertrud Behrens geborene Scherbening (* am 17. Juli 1864 in Lipine / Oberschlesien, † am 18. Juli 1950 in Düsseldorf) war die Ehefrau des Bergrats Karl Behrens, der von 1889 bis 1906 Generaldirektor der Bergwerksgesellschaft Hibernia war (siehe „Behrensstraße“).

Gertrud Behrens erwarb sich Verdienste durch ihre Wohltätigkeit. Unter anderem war sie Mitstifterin des „Evangelischen Kinderheimes Herne“, das am 14. Mai 1911 eingeweiht wurde, sowie Gründerin und Vorsitzende des „Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz“. Diese 1912 etwa 1.700 Mitglieder zählende Organisation stellte für den zu erwartenden Kriegsfall Krankenbetten zur Verfügung und ließ Krankenhelferinnen ausbilden. [2] [3] [4] [5]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1905 - 1907, Blatt 99, TOP VIII.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Gertrudenplatz?OpenDocument&ccm=080068
  4. Rheinische Post 21.07.1950.
  5. WAZ 28.03.1984.