Günnigfelder Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2015, 20:18 Uhr

Benennung

28. April 1926, Der Kommissarische Bürgermeister der Stadt Wanne-Eickel [1]

Stadtbezirk

Eickel

Ortsteil

Röhlinghausen

Kartengitter

b8

Historie

  • Colonie Königsgrube (Benennung vor 1898);
  • Friedhofstraße (Benennung um 1900);
  • Parkstraße (Benennung am 20. Juli 1905)

Die Günnigfelder Straße liegt im Südwesten der Stadt in der Nähe des Ortsteils Günnigfeld, der seit 1808 zur Mairie Wattenscheid und von 1817 an zur Bürgermeisterei Wattenscheid (von 1844 an Amt) im Kreis Bochum gehörte.

Bei der Kreisteilung zum 1. Juli 1885 kam die Landgemeinde Günnigfeld (mit Aschebruch) im Amt Wattenscheid zum Kreis Gelsenkirchen und zum 1. April 1926 zur kreisfreien Stadt Wattenscheid. Wattenscheid ist seit dem 1. Januar 1975 Teil der Stadt Bochum.

Das Kloster Werden hatte in „Giunnikfelde“ um 1100 Besitz. 1291 besaßen die Ritter von Aldendorpe (Altendorf) in „Gunnincvelde“ Güter. 1486 wird in der Bauerschaft „Gunninckveldt“ der „Rutger to Gunninckveldt“ erwähnt, in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum (1542) „Gonynchfelde“, im Türkensteuerregister von 1598 für das Amt Bochum „Günnickfeldt“ und im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 die „Baurschaft Günnigfeldt“ im „Niederambt Bochumb“. [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8]

Literatur

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  2. Bauermann 1937, S. 116.
  3. Borgmann 1936, S. 25.
  4. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  5. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Guennigfelder-Strasse?OpenDocument&ccm=080068
  6. Schulte 1925, S. 106 f. u. 159.
  7. Timm 1986, S. 48, Nr. 732 - 738.
  8. WUB VII 1908/1975, Nr. 2206.