Friedrich Welskop: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Welskop''' (geboren [[14. Oktober]] [[1898]] in Eickel oder in Wanne; gestorben [[20. Oktober]] [[1977]] in Castrop-Rauxel war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
'''Friedrich Welskop''' (geboren [[14. Oktober]] [[1898]] in Wanne<ref>Geburtsregister Wanne Nr. 1159/1898</ref>; gestorben [[20. Oktober]] [[1977]] in Castrop-Rauxel war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
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== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==

Version vom 14. Oktober 2023, 17:33 Uhr

Friedrich Welskop (geboren 14. Oktober 1898 in Wanne[1]; gestorben 20. Oktober 1977 in Castrop-Rauxel war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Nach dem Besuch des Realgymnasiums und dem Abitur 1917 am Gymnasium begann Welskop ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften sowie der Volkswirtschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Er setzte 1919 sein Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster fort, das er mit beiden juristischen Staatsexamen sowie 1921 mit der Promotion zum Dr. jur. in Giessen beendete. Seit 1924 war er als Rechtsanwalt und Notar in Castrop-Rauxel tätig. Hier fungierte er seit 1927 als Vorstandsvorsitzender der Volksbank eGmbH. 1944/45 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, aus dem er schwerverwundet heimkehrte. Später stand er dem örtlichen Anwaltsverein in Castrop-Rauxel vor. Des weiteren war er seit 1953 Vorstandsmitglied der Anwaltskammer im Bezirk des Oberlandesgerichtes Hamm.

Partei

Welskop trat 1946 der CDU bei, nachdem er seit 1937 der NSDAP angehört hatte (Mitgliedsnummer 4.881.634).[2] und war seit 1952 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Castrop-Rauxel.

Abgeordneter

Welskop war von 1928 bis 1933 Stadtverordneter in Castrop-Rauxel, hier seit 1952 erneut Ratsmitglied und Vorsitzender der CDU-Fraktion. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1953 bis 1957 an. Im Parlament vertrat er den Bundestagswahlkreis Herne - Castrop-Rauxel.

Öffentliche Ämter

Welskop war von 1929 bis 1933 ehrenamtlicher Stadtrat in Castrop-Rauxel.

Literatur

  • Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 938

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Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: Friedrich Welskop, abgerufen am 18. Januar 2016

Quellen

  1. Geburtsregister Wanne Nr. 1159/1898
  2. Helmut Gewalt: Angehörige des Bundestags / I. - X. Legislaturperiode ehemaliger NSDAP- & / oder Gliederungsmitgliedschaften (pdf-Datei, abgerufen am 18. Januar 2016; 63 kB).