1526

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Was geschah 1526?

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Ereignisse

19. April

  • Der Schwiegervater des Jobst vonStrünkede, Gordt v. Asbeck (Burg in Gelsenkirehen) bittet die Stadt Recklinghausen, seiner Tochter die Ziegen zurückzugeben, die die Aufseher in der Recklinghauser Mark gepfändet hätten - Die Gattin des Jobst hieß Margarete v. Asbeck, eine der tüchtigsten Frauen der Strünkeder. [1]

8. Juni

  • In einem Schreiben verlangt Jobst von Strünkede vom Rat der Stadt Reeklinghausen, die Entfernung eines Zaunes in der Mark und die Anweisung des Holzes für 1526. In frühesten Zeiten schlugen die Strünkeder Holz im Bruch, wann sie wollten, ebenso jagten und fischten sie nach Belieben. [2]

22. Juni

  • Jobst von Strünkede erhält vom Richter Heinrich von UlenbrouCk eine Einladung nach Recklinghausen, vor Gericht zu erscheinen, wozu ihm freies Geleit angeboten wird. Seine Güter im Vest Recklinghausen waren auf Antrag des Grafen Jost von Schaumburg (Pfandinhaber des Vestes Recklinghausen) beschlagnahmt worden. [3]

8. Dezember

  • Der Droste Johann von Loe zu Bochum erhält vom Jobst von Strünkede einen Brief, in dem dieser schreibt, daß er der Aufforderung des Grafen zu Holstein und Schaumburg arn 15. Dezember im Emscherbruch zu erscheinen, nicht nachkommen könne. Er bäte um einen Zeitpunkt nach Weihnachten. Der Droste von Bochum schrieb an den Grafen und bat um einen neuen Termin für den Schlichtungstag. [4]

Geboren

4. Mai

  • Wilhelm von Strünkede, 2. Sohn von Jobst von Strünkede und seiner Gattin Margarete v. Asbeck; Wilhelm wurde Deutschordensritter und als solcher Komtur zu Welheim (südlich Bottrop). Schon mit 20 Jahren ist er gestorben. [5]



Das Jahr 1526 wird in folgenden Artikeln erwähnt:

Quellen

  1. Herne - unsere Stadt, März 1966, S.14
  2. Herne - unsere Stadt, März 1966, S.14
  3. Herne - unsere Stadt, März 1966, S.15
  4. Herne - unsere Stadt, März 1966, S.15
  5. Herne - unsere Stadt, März 1966, S.15