Edmund Weber
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Edmund Weber (geboren 21. September 1897 in Gebesee, Thüringen; gestorben 11. Juni 1970 in Wanne-Eickel, beigesetzt Waldfriedhof), SPD, Oberbürgermeister von November 1948 bis November 1969
Früh im ersten Weltkrieg verwundet zog es Edmund Weber 1919 nach Wanne um als Bergmann auf der Zeche Pluto tätig zu werden. Seine Kriegsverletzung führte 1932 zu einem Berufswechsel. Er trat bei der Volksfürsorge ein und wurde Vorsitzender der Wanne-Eickeler Ortsgruppe. Daher war es nach einer kurzen Arbeitslosigkeit und ebenso kurzen Versicherungstätigkeit bei der Volksfürsorge möglich, als Stadtangestellter sein auskommen zu finden. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg Mitglied des Rates, setzte Weber nach dem Zweiten Weltkrieg seine kommunalpolitische Tätigkeit fort. Am 4. Dezember 1945 wurde er als Mitglied der Stadtvertretung Wanne-Eickel und am 5. März 1946 zum stellv. Oberbürgermeister gewählt.[1]
1 ½ Jahre später, am 2. November 1948 wurde er erstmals zum Oberbürgermeister der Stadt Wanne-Eickel gewählt und blieb bis zum 27. November 1969 in diesem Amt.
Von Edmund Weber gingen nach dem Krieg bedeutende Impulse für den Wiederaufbau der Stadt aus. Sein besonderes Interesse galt jedoch der Sozialhilfe. Weber war populär und kontaktfreudig; Erfahrung und Umsicht machten ihn bei den Bürgern beliebt. [2]
Weber ist auf dem Waldfriedhof beigesetzt.
Ehrungen
- Goldener Ehrenring der Stadt Wanne-Eickel, 1952
- Bundesverdienstorden I. Klasse, 1952
- Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland I. Klasse, 1962
- Ehrenbürgerschaft der Stadt Wanne-Eickel, 1969
- Ehrengrabstätte auf dem Waldfriedhof
- Edmund-Weber-Straße in Wanne-Eickel, 1974
Verwandte Artikel
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- Oberbürgermeister, Bürgermeister und Dezernenten. Wanne-Eickel bis 1974 (← Links)
Quellen
- ↑ Ruhr-Zeitung. Ausgabe D vom 9. März 1946. online auf Zeitpunkt.nrw
- ↑ Textquelle: u.a. Stadtarchiv Herne:
- ↑ [1]