Einer der letzten Zeugen des Bauerndorfes Baukau (WAZ 1965)

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 4. Februar 2018, 14:22 Uhr von Thorsten Schmidt (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Einer der letzten Zeugen des Bauerndorfes Baukau wird am 17. November dem Erdboden gleichgemacht werden müssen,...

WAZ-1965-11-9-Kossmann-Inschrift.jpg
WAZ-1965-11-9-Kossmann.jpg

... der Koßmannshof an der Straße „Drögenkamp". Mehr als zweihundert Jahre hat das Gebäude Sturm und Regen getrotzt. Wie der Balken über dem Eingang bzw. Deele mitteilt, wurde es am „4. Julli 1764 von Johan Jürgen Kossem und seiner Frau Ann Magreta Hop aus Hiltrop in Besitz genommen unter dem Motto des Verses 29 aus dem 37. Psalter ,Die Gerechten erben das Land ...'"

Das Gebäude des Koßmannshofs fällt durch die handwerkliche Verarbeitung der Hochbalken an der Stirn- und Rückwand auf. Es weicht der Ersatzschule für die Schule La-Roche-Straße. Obwohl juristische Dinge um diesen Neubau noch nicht ganz geklärt sind, hat die Firma Krupp sich verpflichtet, das Gebäude am 1. Oktober 1966 schlüsselfertig zu übergeben.

Wenn die Bestellung bald erfolgt. [1]

Dieser Artikel bzw. dieses Bild wird von der Westdeutschen Allgemeine Zeitung für das Wiki der Herner Stadtgeschichte zur Verfügung gestellt und unterliegt dem Urheberrecht. Bei einer Verwendung dieser Abbildung und/oder dieses Textes außerhalb des Wikis der Herner Stadtgeschichte ist die Genehmigung beim Zeitungsverlag einzuholen. Die Genehmigung umfasst Veröffentlichungen u.a. aus der Westdeutschen Allgemeine Zeitung und den Ausgaben aus Beständen des Herner Stadtarchivs.
920px-WAZ Logo.jpg

Siehe auch

Quellen

  • Stadtarchiv Herne: Ordner Bauernhöfe und Kotten in Herne.
  1. Text und Bilder des Originalartikels der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 9. November 1965