Urkunde 1498 Februar 1

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Urkundentext

1. Februar 1498: (op unser Neven vrowen avent lechtmisa) Herman Hoppenbroier, Richter zu Bochem, beurkundet, daß Anna, Witwe Everdes van Eckel, und ihre Vormünder Walraven van Eckel und Dederich v. E., der vorgenannten Anna Sohn, den Eheleuten Jaspar und Jutten van Elffuerfelde eine Rente von lo Malter Korn, halb Roggen, halb Gerste, Bokemescher Mass, aus ihrem Zehnten zu Stockem, dem Hof tor Westen zu Langendreier und allen ihren anderen Gütern, auf St. Andreas Tag zahlbar, unter Bürgschaft des Johan van dem Loe, Gerden Sohn, und mit Wiederkaufsrecht für l00 rheinische Gulden zu St. Petri Cathedram bei zwölfwöchiger Kündigung verkauft haben.

Zeugen: Kerstien Renessche, Hinrich Klebereh, beide Fronen, Hinrich Smet, Albert Scholemester und Herman ton Putte.

  • Überlieferungsart: Pergament, deutsch
  • Siegel: Siegel des Walrave v. E., des Diderich v. E. und des Johan v. d. Loe, ebenso des Richters H. von Bochum, an Pressel, beschädigt, das 2. und 4. fehlen. [1]



Beiliegend Papierzettel von 1703, Mai 19., auf dem von Rump zum Crange die wegen der uf Schulten gutt zu Crawinckel gehuften Obligation verglichene Summe von 112 Reichatalern empfangen zu haben bescheinigt. Zeuge: Conradt Stock.

Siehe auch

Quelle

  1. LWL-Archivamt für Westfalen, Ahausen, Urkunden, Nr. 287 http://www.westfaelische-geschichte.de/que55012