Urkunde 1381 Oktober 9
Urkundentext
9. Oktober 1381: Ipso die beati Dyonisii
Vor Reyner van Westerholt, Richter zu Recklinghausen, verpfändet Gyselbert van Westhusen seinen Zehnten zu Berchusen im Kspl. Rekelinchusen dem Johan van Dornborgh geheiten Asschebroyk für 500 gude alden guldene Schilde gud van golde unde recht van gewichte, gude van monte des Romeschen keysers ofte des koniges van Francrike.
Widerlöse kann jährlich um St. Martin erfolgen. Sollte der Pfandinhaber bei der Erhebung des Zehnten auf irgendwelche Schwierigkeiten stoßen, dann muß Gyselbert, gemanet … Westhusen an der porten …, innerhalb 14 Tagen inryden to Rekelinchusen in de stat und muß dort so lange bleiben, bis die Schwierigkeiten behoben sind.
Gerichtsleute: Heydenrich van Oyre de alde, Wennemar van der Leyten, Hinrich Westerhem, Johan van Bachem de junge.
Es siegeln der Richter und Gyselbert van Westhusen.
Quelle
- Stadt- und Vestisches Archiv Recklinghausen, Gräfliches Archiv Westerholt, Urkunde Nr. 63 [1]
Literatur
Vestische Zeitschrift, Bd. 37 S. 197