An der Ziegelei
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
In einer Urkunde vom 12. Februar 1763 wird dem „Caspar Cleff[1], welcher auf der Craenger Heide eine Ziegelbrennerei hat“, erlaubt, „die nötige Erde und den Sand dort zu graben“.
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Historie
Im Gemeinde-Atlas Holsterhausen ist in der Flur I, genannt Cranger Heide, 1823 eine „Ziegeley“ verzeichnet. [3] [4] [5]
Die Kirchenbücher Hernes, welche für diesen Teil Holsterhausens zuständig waren, verzeichnen einige Ziegelmeister, Gesellen und Arbeiter.
An der benachbarten Grabenstraße lagen früher die „Westf. Tonwerke Brunkhorst & Co., Ges.m.b.H.“, die Ziegel herstellten. [6] [7]
Literatur
- Architekturführer Herne 1987, S. 56, Nr. 53 u. 54.
Lesen Sie auch
- 1933 (← Links)
- Bahnhaltepunkt Herne Rottbruch (← Links)
- 12. Februar (← Links)
- 13. April (← Links)
- 1736 (← Links)
- Kreisverkehr Albert-Einstein-Straße / An der Ziegelei (← Links)
- Urkunde 1763 Februar 12 (← Links)
- Urkunde 1764 September 7 (← Links)
- Besuch in Hernes ältester Ziegelei (1937) (← Links)
Quellen
- ↑ Geboren um 1718, gestorben am 31. Oktober 1790 in Holsterhausen.
- ↑ StAH, Rundverfügung der Stadt Wanne-Eickel Nr. 24/33 vom 19.05.1933, Pkt. 1
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Holsterhausen 1823. Übersichts-Handriß
- ↑ VuKAH, Urkarte der Gemarkung Holsterhausen, Flur 4. 1903
- ↑ VuKAH, Urflurbuch der Gemarkung Holsterhausen, Flur 4. 1906
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Symann 1929, Nr. 925