Reichsstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ {{Infobox Baudenkmal |Name=Reichsstraße 28 |Text= |Bild=400px|rahmenlos|zentriert |Bildinfo=Knochen 2014 <ref>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Herne-Reichsstra%C3%9Fe_28_(2).jpg</ref> |Erbaut=1927 |Auch bekannt als:= |Erwähnung= |Straße_Nr.= |Von2= |Stadtbezirk=Eickel |Ortsteil= |Kartengitter= |lat=51.515588338161315, |lon=7.169589913901848 |lata= |lona= }} Historie: Das Gebäude hatte urspr…“ |
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Historie: Das Gebäude hatte ursprünglich die Hausnummer 14. Erst vor 1974 änderte sich die Hausnummernfolge.
Das Wohnhaus Reichsstraße 28 ist am 23. November 2000 unter der Nr. 647 in die Denkmalliste der Stadt Herne eingetragen. Dazu folgende Begründung:
DENKMAL NR. 647
- Wohnhaus
- Reichsstraße 28, Eickel
- Erbaut: 1927
- Architektur: O. Greiß & Ferdinand Revermann
■ Details: Der 3-geschossige Klinkerbau mit Flachdach ist in der Formsprache der Neuen Sachlichkeit errichtet worden. Das Hauptmauerwerk ist mit dunkelroten Klinkern, angeblich "Bockhorner Klinkern", verkleidet. Als typisches Zeichen der Zeit stehen einzelne Klinker leicht aus dem Verband hervor. Die Geschosse sind durch hell gestrichene Betonsimse in breite, horizontale Bänder untergliedert. Das Äußere des Treppenhauses ist durch vertikale Gestaltungselemente besonders betont: Es liegt in einem leicht vorgezogenem Risaliten, der durch ein schmales, vertikales Fenster mit asymmetrischer Putzrahmung ergänzt wird.
Das Gebäude ist bedeutend für die Stadt Herne, weil es in Herne eines der wenigen privaten Wohnhäuser ist, das als Beispiel für den Einfluss des Bauhauses bzw. der oben erwähnten Neuen Sachlichkeit der zwanziger Jahre gelten kann. Insbesondere ist das Haus für die ehemalige Stadt Wanne-Eickel von Bedeutung.
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