Walter Tönnesmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
(Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ {{Person | Name = Walter Tönnesmann | Abkürzung = | Bild = | Bildbeschreibung = | Geboren am = 7. April 1886 | Geboren in = Essen | Gestorben am = 24. September 1961 | Gestorben in = | Friedhof= | Beruf = Bergwerksdirektor | Titel = | Letzte Adresse=Werderstraße 23a | lat= | lon= }} <big>Walter Tönnesmann (geboren am 7. April 1886 in Essen, gestorben am 24. September 1961) war von 1932 bis 1945 leitender Direktor…“)
 
 
Zeile 30: Zeile 30:
In seiner Entnazifizierungs-Dokumentation ist sein Lebenslauf gut dokumentiert. Seine Einstufung zum Mitläufer "IV" am 29. Januar 1948 liegt vor.
In seiner Entnazifizierungs-Dokumentation ist sein Lebenslauf gut dokumentiert. Seine Einstufung zum Mitläufer "IV" am 29. Januar 1948 liegt vor.


</div>
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Person|Tönnesm]]
[[Kategorie:Person|Tönnesm]]

Aktuelle Version vom 4. März 2025, 08:27 Uhr

Walter Tönnesmann
Geboren am: 7. April 1886
Geboren in: Essen
Gestorben am: 24. September 1961
Beruf: Bergwerksdirektor
Letzte Adresse: Werderstraße 23a
Letzte Änderung: 04.03.2025
Geändert von: Thorsten Schmidt


Walter Tönnesmann (geboren am 7. April 1886 in Essen, gestorben am 24. September 1961) war von 1932 bis 1945 leitender Direktor der Gewerkschaft Friedrich der Große.

Der Alt-Katholik Tönnesmann ging nach der Volksschule von 1895 bis zum 30. Mai 1905 auf ein Essener Gymnasium. Während dieser Zeit war er zwei Mal (August 1902 und April 1903) in England, sowie im August 1904 in der Schweiz, um dort die Englische und Französische Sprache[1] zu lernen. Nach seinem Abitur begann er 1906 sein Studium an der Universität Freiburg im Breisgau (Abgangszeugnis 14. August 1907), im Winter-Semester an der Universität Berlin und 1908/1909 an der TU in Aachen.

Am 19. Juni 1909 bestand er in Dortmund das Bergreferentenexamen und am 19. Mai 1913 in Berlin das Bergassessorenexamen.
Seit dem 15. April 1920 war er auf Friedrich der Große beschäftigt, seit 1931 als Technischer Bergwerksdirektor.

Am 1. Mai 1937 trat er in die NSDAP ein. Bereits seit 1933 war er Mitglied im NSFK, DAF, NSV, NS Bund Deutscher Technik, seit 1934 im NS Reichsbund für Leibesübungen, 1936 in der Deutschen Jägerschaft, 1936 NS- Altherrenbund und NS-Reichskriegsbund und 1938 im Reichskolonialbund.
Weitere Mitgliedschaften hatte er seit 1912 im Deutschen Alpenverein, 1925 im Deutschen Roten Kreuz, und 1934 im Westfälischen Industrie Klub sowie im SC Westfalia Herne.

Am 14. Juli 1945 wurde er von der Britischen Militärregierung aus dem Dienst entlassen.

In seiner Entnazifizierungs-Dokumentation ist sein Lebenslauf gut dokumentiert. Seine Einstufung zum Mitläufer "IV" am 29. Januar 1948 liegt vor.

Einzelnachweise

  1. Im Juli 1912 und 1930 widerholte er die Sprachauffrischung in der Schweiz