Hof Vietinghof (Eickel): Unterschied zwischen den Versionen
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Er war dem ev. Pastorat abgabeverpflichtet: Vietinghof: 6 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 2 Gänse, 4 Hühner und 12 Handdienste mussten beleistet werden. |
Er war dem ev. Pastorat abgabeverpflichtet: Vietinghof: 6 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 2 Gänse, 4 Hühner und 12 Handdienste mussten beleistet werden. |
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Doch gehörte er dazu zum [[Haus Dahlhausen]]. |
Doch gehörte er dazu zum [[Haus Dahlhausen]]. |
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In den Hypothekenbuch des Gerichts Eickel (Dorneburg) Band I. steht:[https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00027_01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=22&cHash=a9f4222232f97e064f448e55b466dd4e Landesarchiv NRW] |
In den Hypothekenbuch des Gerichts Eickel (Dorneburg) Band I. steht:[https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00027_01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=22&cHash=a9f4222232f97e064f448e55b466dd4e Landesarchiv NRW] |
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;Vietinghof im Lohof| 5 Mlt. Saat Haus, Hof und Garten [14 gehörende weitere Besitzungen]| Freyherr von Düngelen zu Dalhausen |
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Der 1927 sehr gut erhaltene Scheunentorbalken trug folgende Inschrift: |
Der 1927 sehr gut erhaltene Scheunentorbalken trug folgende Inschrift: |
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;„Durch Hagel und Wind lag ich danieder den 16. Aug. Durch Gottes Macht und Menschen Hülfe steh ich dawieder. |
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;Johann Friedrich Wieken genannt Vitinghof Anna Cahtrina Elisabeth Schonhals E. L. |
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;Anno 1782 den 19. Nov. M. W. P.“ |
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Auch wurden die Balken des Hauses für eine Holzbrücke über den Hüller Bach benutz.<ref>Vgl.: [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/9344103 zeitpunkt.nrw]</ref> |
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2025, 10:58 Uhr
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Der Hof Vietinghof bzw. "Wieken gen. Vietinghof", war ein alter Hof in Eickel.

Er war dem ev. Pastorat abgabeverpflichtet: Vietinghof: 6 Scheffel Roggen, 10 Scheffel Gerste, 2 Gänse, 4 Hühner und 12 Handdienste mussten beleistet werden. Doch gehörte er dazu zum Haus Dahlhausen.
In den Hypothekenbuch des Gerichts Eickel (Dorneburg) Band I. steht:Landesarchiv NRW
- Vietinghof im Lohof| 5 Mlt. Saat Haus, Hof und Garten [14 gehörende weitere Besitzungen]| Freyherr von Düngelen zu Dalhausen
In einen Haustürbalken war zu lesen:
- „Hier über uns deinen Segen, Sprich du unser Thun soll wohl geraten den Geist der Wahrheit uns verleih. Es soll nach Wunsch von statten sehn Geleite uns auf rechten Wegen so sind glückselig unsere Taten. Das unser Fürnehmen Wohlgedeih den was du sagst muß sofort geschehen.
- Johann Friedrich Wieken
- Anna Cahtrina Elisabeth Schonhals E. L.
- den 8. Oktober 1780.“
Der 1927 sehr gut erhaltene Scheunentorbalken trug folgende Inschrift:
- „Durch Hagel und Wind lag ich danieder den 16. Aug. Durch Gottes Macht und Menschen Hülfe steh ich dawieder.
- Johann Friedrich Wieken genannt Vitinghof Anna Cahtrina Elisabeth Schonhals E. L.
- Anno 1782 den 19. Nov. M. W. P.“
In den größten der Pfosten, früher über dem Deeleneingang, waren die römische Zahl MDCCLXXX und die Buchstaben M. W. T. H. P. eingeschnitten. Die übrige Schrift war schon 1927 nicht lesbar.
Das Hofgelände von 8 Ha wurde 1926 von der Gemeinde angekauft, die Gebäude 1927 abgerissen und das ganze zum Ausbau des Eickeler Volkspark genutzt.
Auch wurden die Balken des Hauses für eine Holzbrücke über den Hüller Bach benutz.[1]
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Quellen
- ↑ Vgl.: zeitpunkt.nrw


