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| Geboren am = 13. Januar 1978
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 10:54 Uhr

Johannes Chudziak
Johannes Chudziak.jpg

Johannes Chudziak

Geboren am: 13. Januar 1978
Gestorben am: 7. Mai 2024
Gestorben in: Münster
Friedhof: Zentralfriedhof
Titel: Landesrat
Letzte Änderung: 31.10.2024
Geändert von: Ulrich Klonki


Johannes Chudziak (geboren am 13. Januar 1978 ; gestorben am 7. Mai 2024 in Münster) war langjähriger Sozial- und Gesundheitsdezernent der Stadt Herne.

Leben

Nach seinem Abitur studierte er von 1997 bis 2004 Rechtswissenschaften in Osnabrück. Sein Referndiat war am Oberlandesgericht in Oldenburg bis 2006. Anschließend war er von Juni 2006 bis April 2007 als Rechtsanwalt in der Kanzler Rechtsanwaltskanzlei Schmidt & Laute in Osnabrück tätig. Als Jurist war dann von 2007 bis 2013 in unterschiedlichsten Aufgabenfelder, - von Mai 2007 bis April 20111 als persönlicher Referent des Ersten Landesrates und Kämmerers und zuletzt seit Mai 2011 als Referatsleiter des LWL in Münster tätig.

Das SPD Mitglied war von September 2001 bis zum April 2007 Ratsherr der Stadt Osnabrück.

Am 7. Mai 2013 wurde er vom Rat der Stadt Herne zum Beigeordneter für Soziales, Gesundheit, Ordnung und Sport erstmals, und im April 2021 wiederholt gewählt. Während seiner Amtszeit hatte Chudziak unter anderem mit zwei Flüchtlingskrisen (2015 zum großen Teil aus Syrien und Afghanistan, 2022 aus der Ukraine durch den russischen Angriffskrieg) und der Corona-Pandemie (ab März 2020) große gesellschaftliche Themen zu meistern.

Von 2016 bis 2022 war er qua Amt Kuratoriumsvorsitzender der wewole Stiftung. 2015 war er bereits zum Vorsitzenden des Beirates des LWL-Maßregelvollzugsklinik Herne gewählt worden. Privat engagierte er sich u.a. bis zum 18. Oktober 2023 als Vorsitzender des Fördervereins des Otto-Hahn Gymnasiums.

Die Abgeordneten des Westfalenparlaments hatten Chudziak im August 2022 zum neuen LWL-Sozialdezernenten gewählt. Zum 1. Januar 2022 wurde er dann als LWL-Sozialdezernent mit dem Titel eines Landesrates in Münster tätig.

Er hinterlässt neben seiner Gattin 3 Kinder.

Beigesetzt wurde seine Urne am 24. Mai 2024 auf dem Zentralfriedhof in Münster.[1]


Weblinks

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Quelle