Albert-Klein-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2015, 18:54 Uhr
Benennung
30. September 1927, Magistrat der Stadt Herne[1]
Stadtbezirk
Sodingen
Ortsteil
Horsthausen
Kartengitter
h3
Historie
- Augustastraße (Benennung am 12. April 1900);
- Kleinstraße (Verlegtes Teilstück der Augustastraße, Umbenennung am 26. August 1927)
Bergassessor a.D. Emil Albert Klein (geboren am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, gestorben am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig. 1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von 1913 bis 1916 war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks „Friedrich der Große“. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörte er bis zum Jahre 1934 an.
Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von 1914 bis 1918 an dieser Straße ihre Hauptverwaltung. 1970 zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober 2007 wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. [2][3]
Literatur
- Architekturführer Herne 1987, S. 38, Nr. 30.
- Knöll 1928, S. 162 (Foto).
- Pudor 1955, S. 78 f.
- Serlo 1938, S. 238, Nr. 754.
- Treue 1960, S. 716
Quellen
- ↑ Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1927, Blatt 123, TOP 24
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Anzeiger 01.10.1931