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Julius Benz war bereits vor der Jahrhundertwende aktiv und namentlich bekannt. Sein gewerkschaftliches und politisches Engagement brachte ihm berufliche Nachteile und sein Name auf der "Schwarzen Liste" zwang ihn, Arbeit in Zechen außerhalb des Stadtgebietes aufzunehmen. | Julius Benz war bereits vor der Jahrhundertwende aktiv und namentlich bekannt. Sein gewerkschaftliches und politisches Engagement brachte ihm berufliche Nachteile und sein Name auf der "Schwarzen Liste" zwang ihn, Arbeit in Zechen außerhalb des Stadtgebietes aufzunehmen. |
Version vom 21. Januar 2019, 17:19 Uhr
Julius Benz (seit 1928 ehrenamtliches Mitglied des Magistrats von Herne) + zw. 1934-1938
Julius Benz war bereits vor der Jahrhundertwende aktiv und namentlich bekannt. Sein gewerkschaftliches und politisches Engagement brachte ihm berufliche Nachteile und sein Name auf der "Schwarzen Liste" zwang ihn, Arbeit in Zechen außerhalb des Stadtgebietes aufzunehmen.
Im Jahre 1906 wurde er einer der ersten Knappschaftsältesten als Vertrauensmann des "Alten Bergarbeiter Verbandes" in Herne. Ein Jahr später folgte die Berufung in den Vorstand der Ruhrknappschaft in Bochum.
Nach dem Ersten Weltkrieg und nach Aufhebung des Dreiklassen Wahlrechts zog Julius Benz in das Herner
Stadtparlament ein und wurde Vorsitzender der SPD-Fraktion.
1928 wurde er ehrenamtliches Mitglied des Magistrats. [1]
Verwandte Artikel
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- Stadtverordneten-Versammlung Herne 1928-1929 (← Links)
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- Stadtverordneten-Versammlung Herne 1924-1928 (← Links)
- Politische Freiheit in der Herner Vergangenheit (26. Oktober 1928) (← Links)
Quellen
- ↑ Sozialdemokratie in Herne - von den Anfängen bis zum Verbot 1933, S. 39