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Version vom 13. Dezember 2018, 18:37 Uhr
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Das Haus Habbel war ein ehemaliges Schullandheim der Stadt Herne in Herscheid-Hüinghausen.
Geschichte
Die Herscheider Richterdynastie von Habbel erbaute den Rittersitz. 1741 gelang es an den Regierungsrat von Hymmen, einem Mitarbeiter und Nachfolger Johann Conrads von Strünkede. Im Jahre 1793 erwarb es der Landrat Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck[1] das Haus, welches 1934 an den Bochumer Kaufmann Balz gelangte. 1956 - 1957 wurden in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht[2]. Das älteste Haus[3] in Hüinghausen erwarb Ende 1956 der Schullandheimverein Herne e.V. und nutzte es bis um 1990 als Schullandheim der Herner Volksschulen, später der Grund- und Hauptschulen.
In der Nähe befindet sich der Flugplatz Plettenberg-Hüinghausen und das Bachtal der Else.
Geschichtchen
Besonders blieb in den Erinnerungen der Schulkinder der sog. "Habbelgeist" verhaftet. Auch ein Bildniss einer der Vorbesitzerinnen ("grüne Johanna") wurde mit dieser geisthaften Erscheinung in Verbindung gebracht.
Weblinks
Archiv
- Kreisarchiv des Märkischen Kreises http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=187&tektId=75&id=238
Literatur
- Festschrift zum 25jährigen Jubiläum. 1954 1979. Schullandheimverein der Herner Volksschulen e.V. O.O. 1979. [Das Kapitel "Schullandheim 'Haus Habbel'" umfaßt 6 Seiten]
Abbildung
- Postkarte (Haus Habbel, Signatur: P1921) aus den Beständen des Kreisarchiv des Märkischen Kreises in der Bilddatenbank unter: http://medien.maerkischer-kreis.de/archiv/#1485243592106_0