Ulmenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
K (Textersetzung - „Wanne (Bickern)“ durch „Bickern“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
| Bildinfo =Ulmenstraße im März 2016 | | Bildinfo =Ulmenstraße im März 2016 | ||
| Benennung = nicht bekannt | | Benennung = nicht bekannt | ||
| Erwähnung = Adreß-Buch für den Amtsbezirk Wanne | | Erwähnung = Adreß-Buch für den Amtsbezirk<br />Wanne | ||
|Jahr3=1898 | |||
| Von = | | Von = | ||
|PLZ=44652 | |PLZ=44652 | ||
Zeile 14: | Zeile 15: | ||
}} | }} | ||
[[Datei:Ulmenstrasse 3 Gerd Biedermann 2016.jpeg|250px|left|mini|Im März 2016]] | [[Datei:Ulmenstrasse 3 Gerd Biedermann 2016.jpeg|250px|left|mini|Im März 2016]] | ||
Die Straße ist nach ihrem früheren Baumbewuchs mit Ulmen benannt. Im Stadtgebiet von Wanne-Eickel gab es [[1920]] etwa 2.000 Ulmen. Sie wurden in den 1920er und 1930er Jahren von einem Pilz befallen und gingen ein. [[1940]] waren nur noch etwa 150 Ulmen vorhanden. Die Ulmen wurden durch andere Baumarten ersetzt. An der Ulmenstraße lag der alte Wanner Bahnhof, der Mitte [[1913]] durch ein neues Empfangsgebäude ersetzt wurde. <ref>Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung 13.09.1931.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 12.06., 14.08., 25.09., 22.10.1931, 08.02.1940.</ref> | Die Straße ist nach ihrem früheren Baumbewuchs mit Ulmen benannt. Im Stadtgebiet von Wanne-Eickel gab es [[1920]] etwa 2.000 Ulmen. Sie wurden in den 1920er und 1930er Jahren von einem Pilz befallen und gingen ein. [[1940]] waren nur noch etwa 150 Ulmen vorhanden. Die Ulmen wurden durch andere Baumarten ersetzt. An der Ulmenstraße lag der alte Wanner Bahnhof, der Mitte [[1913]] durch ein neues Empfangsgebäude ersetzt wurde. <ref>Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung 13.09.1931.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 12.06., 14.08., 25.09., 22.10.1931, 08.02.1940.</ref> | ||
Version vom 13. Februar 2018, 15:55 Uhr
|
Die Straße ist nach ihrem früheren Baumbewuchs mit Ulmen benannt. Im Stadtgebiet von Wanne-Eickel gab es 1920 etwa 2.000 Ulmen. Sie wurden in den 1920er und 1930er Jahren von einem Pilz befallen und gingen ein. 1940 waren nur noch etwa 150 Ulmen vorhanden. Die Ulmen wurden durch andere Baumarten ersetzt. An der Ulmenstraße lag der alte Wanner Bahnhof, der Mitte 1913 durch ein neues Empfangsgebäude ersetzt wurde. [1] [2] [3]
Lesen Sie auch
- Ruhrkampf-Opfer Fritz von der Höh aus Wanne (← Links)
- 1898 (← Links)
- Straßenumbenennungen A (← Links)
- Die Stadt der 1000 Züge (← Links)
- Der Halbe Hahn (← Links)
Quellen
- ↑ Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung 13.09.1931.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Wanne-Eickeler Zeitung 12.06., 14.08., 25.09., 22.10.1931, 08.02.1940.