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Gustav Breuning starb am 29.März 1920 in Hullern in der Nähe von Haltern. Es war der erste Tag einer erneuten Massenstreikwelle, diesmal gegen ein Ultimatum der Reichswehrtruppen unter General von Watter aus Münster. Offenbar war Breuning daran beteiligt einen Panzerzug der Reichswehr anzugreifen und mit Erfolg kampfunfähig zu machen. Die Arbeiter sollten ihre Waffen | Gustav Breuning starb am 29.März 1920 in Hullern in der Nähe von Haltern. Es war der erste Tag einer erneuten Massenstreikwelle, diesmal gegen ein Ultimatum der Reichswehrtruppen unter General von Watter aus Münster. Offenbar war Breuning daran beteiligt einen Panzerzug der Reichswehr anzugreifen und mit Erfolg kampfunfähig zu machen. Die Arbeiter sollten ihre Waffen | ||
an die putschtreuen Truppen übergeben. Da sie sich weigerten, wurden sie von der Reichswehr angegriffen und niedergemacht. | an die putschtreuen Truppen übergeben. Da sie sich weigerten, wurden sie von der Reichswehr angegriffen und niedergemacht. |
Version vom 23. Januar 2018, 12:23 Uhr
Gustav Breuning (geboren 22. Juni 1900, gestorben am 29. März 1920 in Hullern)
Gustav Breuning starb am 29.März 1920 in Hullern in der Nähe von Haltern. Es war der erste Tag einer erneuten Massenstreikwelle, diesmal gegen ein Ultimatum der Reichswehrtruppen unter General von Watter aus Münster. Offenbar war Breuning daran beteiligt einen Panzerzug der Reichswehr anzugreifen und mit Erfolg kampfunfähig zu machen. Die Arbeiter sollten ihre Waffen an die putschtreuen Truppen übergeben. Da sie sich weigerten, wurden sie von der Reichswehr angegriffen und niedergemacht.
Der Herner Anzeiger berichtet am 7. April 1920:
Ein weiteres Opfer
In den Kämpfen bei Hullern am vergangenen Donnerstag ist auch ein gewisser G.Breuning, der in der Bergstraße wohnte, auf Seiten der Rotgardisten gefallen. Er wurde gestern Nachmittag hierselbst in aller Stille begraben.
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Quellen
- ↑ Das Bild stammt aus dem Archiv des DGB.