Urkunde 1704 November 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2018, 18:00 Uhr
Urkundentext
1. November 1704:
Da die Witwe und Erben des verstorbenen Adolff Henrich Eßellen zu Bochumb an den im Gericht Castrop gelegenen Güter des Johan zu Berninghausen und des Heyerman zu Bösinghausen, die zum großen Teil nach der Bladenhorst gehören, erbliche Ansprüche haben, sodann de Bladenhorstsche Wiese, die Horst gen., mit dem Pferdekümpgen innehaben, in welche Weide die Immissio wegen eines Hauptstuhls von 1000 Reichstaler anno 1634 zu behuf des verstorbenen Albrecht von Westrum zum Buttacker und der Frau Engele gebor. von Lipperheiden zu Schönberg [Schorling?] für 1880 Reichstal stattgefunden, "wovon die fraw Wittiben ond Erben Eßellen 700 Reichstaler ex Cessione Johan Dietherichen Weismas ond Claren Catharinen von Hugenpoth an denselben Eltern selligen von dem H. von Munster zu Meinhüttell(?) ond an diesen(?) von dem H. von Westrum zum Buttacker vormahls cediert worden "praetendieren", so ist, um dem wegen dieser Ansprüche schwebenden Prozess am konigl. Clev.-Märkischen Hofgericht zu beenden zwischen Otto Caspar von Romberg, Herrn zur Bladenhorst, Brüninghausen und Colvenburg, und Christoph Dietherich Eßellen, Dr. iur. und Comes Palatinus Caesareus, Namens seiner Mutter folgender Vergleich zustande gekommen.1) Die erblichen Anteile der Witwe Eßellen, wie oben gen., werden Romberg verkauft und2) die Bladenh. Weide, die Host gen., mit dem Pferdekümpgen an Romberg abgetreten;3) dagegen zahlt Romberg an Witwe und Erben Eßellen 1000 Reichstaler und 12 Reichstaler Verzichtspfennig, zu bezahlen in zwei Terminen.Cleve.Material : Papier
Überlieferung : Original
Bemerkung : Nota bene: 1706 Januar 1: C.D. Eßellen quittiert über Zahlung von 1000 + 12 Reichstaler durch Herrn von Romberg
Quelle
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 462 I Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden Nr. 3118 [1]
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