Am Frauenplan: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bekleidungswerk befand sich ursprünglich in Antonienhütte (Oberschlesien), wo es im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Im ersten Obergeschoss des Kaufhauses Sinn wurde es 1946 mit 15 Beschäftigten neu gegründet. Nach einem guten Start konnte auf einem am Grenzweg von der Stadt erworbenen Gelände eine neue Fabrik mit 2.000 Quadratmetern Arbeitsfläche errichtet werden. Die Belegschaft – hauptsächlich Frauen – stieg bis 1. April 1950 auf 171. Hergestellt wurde Damenoberbekleidung, insbesondere Damenmäntel und –kleider. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
Das Bekleidungswerk befand sich ursprünglich in Antonienhütte (Oberschlesien), wo es im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Im ersten Obergeschoss des Kaufhauses Sinn wurde es 1946 mit 15 Beschäftigten neu gegründet. Nach einem guten Start konnte auf einem am Grenzweg von der Stadt erworbenen Gelände eine neue Fabrik mit 2.000 Quadratmetern Arbeitsfläche errichtet werden. Die Belegschaft – hauptsächlich Frauen – stieg bis 1. April 1950 auf 171. Hergestellt wurde Damenoberbekleidung, insbesondere Damenmäntel und –kleider. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
==Literatur==
==Literatur==
Reiners 1950, S. 254.
* [[Reiners 1950]], S. 254.
 
==Quellen==
==Quellen==
<references />
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[[Category:Straße]]
[[Category:Straße]]

Version vom 2. Januar 2015, 20:49 Uhr

Benennung

26. September 1949, Hauptausschuss der Stadt Herne [1]

Stadtbezirk

Herne-Mitte

Ortsteil

Herne

Kartengitter

f4

Historie

Zwar liegt Goethes Wohnhaus in Weimar an der Straße „Frauenplan“ – die Herner Straßenbenennung erfolgte aber auf Wunsch des Bekleidungswerkes Wienands & Teichmüller, zu dem die Straße führte. Eine Beziehung zu Weimar ist nicht mehr feststellbar.

Das Bekleidungswerk befand sich ursprünglich in Antonienhütte (Oberschlesien), wo es im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Im ersten Obergeschoss des Kaufhauses Sinn wurde es 1946 mit 15 Beschäftigten neu gegründet. Nach einem guten Start konnte auf einem am Grenzweg von der Stadt erworbenen Gelände eine neue Fabrik mit 2.000 Quadratmetern Arbeitsfläche errichtet werden. Die Belegschaft – hauptsächlich Frauen – stieg bis 1. April 1950 auf 171. Hergestellt wurde Damenoberbekleidung, insbesondere Damenmäntel und –kleider. [2]

Literatur

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Hauptausschusses der Stadt Herne 1949, Blatt 302, TOP 6 l.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997